Seine Frau tritt in allen Unordnungen, die doch christ-
liche Gewißens-Freyheit heißen sollen in s. Fußtapffen.
Es ist ihm im Frühling der Antrag geschehen ein mem-
brum des W. H. zu werden, da er denn s. völlige Versorgung
finden würde, und solte sich aber auch in beßerer Ord-
nung zur Erbauung und zum Nutzen der Gemeine und
des W. H. schicken, weil aber auf diesen Antrag nicht
die geringste Beßerung erfolgte, und er gar seine völlige Frey-
heit in Kirchen und Abendmahl-Gehen praetendirte, so
laßen wir uns im W. H. mit ihm unverworren:
es wäre denn, daß einige Wohlthäter oder die Herren Trustees
zu seiner leibl. Versorgung einiges Geld überschickten.
Der liebe Gott stehe uns auch in dieser Noth und Prü-
fung bey: wie er ja schon in gar vielen be-
denklichen Umständen darinn wir gesteckt, gethan hat.
Er mache uns und alle Einwohner dieses Landes dank-
bahr für die große und wunderbahre Errettung aus
der Hand der Spanier, und laße uns unsere kurtze Gna-
den-Zeit so zu bringen, daß wir ihm einmahl in
der triumphirenden Kirche für alle s. Güte, die
er unsern EbenEzer in der Nähe und aus der Ferne wie-
derfahren laßen, in der seeligen Gemeinschafft mit allen
unsern Werthen Vätern, Wohlthätern und Freunden loben
mögen. Da die Spanier ihre Truppen nach abgebrandten
Fort St. Simons in großer Zahl ans Land gesetzt hatten,
so sind unter andern die teutschen Leute von Frederica
weggeflohen, und wie wir vernehmen, ziehen sie
nach Caroline und Pensylvanien, und beweisen sich
aber auch dadurch sehr undanckbahr gegen den Herrn Gen.
Oglethorpe, der ein großer Gönner der Teutschen
ist, und recht viel an diesen Leuten gethan, wie ihm
denn auch verschiedene viel Geld schuldig sind. Sie
haben nicht Lust zu bezahlen und ihre Zeit aus zu die-
nen, sondern ziehen lieber undanckbahr davon. Es heißt
liche Gewißens-Freyheit heißen sollen in s. Fußtapffen.
Es ist ihm im Frühling der Antrag geschehen ein mem-
brum des W. H. zu werden, da er denn s. völlige Versorgung
finden würde, und solte sich aber auch in beßerer Ord-
nung zur Erbauung und zum Nutzen der Gemeine und
des W. H. schicken, weil aber auf diesen Antrag nicht
die geringste Beßerung erfolgte, und er gar seine völlige Frey-
heit in Kirchen und Abendmahl-Gehen praetendirte, so
laßen wir uns im W. H. mit ihm unverworren:
es wäre denn, daß einige Wohlthäter oder die Herren Trustees
zu seiner leibl. Versorgung einiges Geld überschickten.
Der liebe Gott stehe uns auch in dieser Noth und Prü-
fung bey: wie er ja schon in gar vielen be-
denklichen Umständen darinn wir gesteckt, gethan hat.
Er mache uns und alle Einwohner dieses Landes dank-
bahr für die große und wunderbahre Errettung aus
der Hand der Spanier, und laße uns unsere kurtze Gna-
den-Zeit so zu bringen, daß wir ihm einmahl in
der triumphirenden Kirche für alle s. Güte, die
er unsern EbenEzer in der Nähe und aus der Ferne wie-
derfahren laßen, in der seeligen Gemeinschafft mit allen
unsern Werthen Vätern, Wohlthätern und Freunden loben
mögen. Da die Spanier ihre Truppen nach abgebrandten
Fort St. Simons in großer Zahl ans Land gesetzt hatten,
so sind unter andern die teutschen Leute von Frederica
weggeflohen, und wie wir vernehmen, ziehen sie
nach Caroline und Pensylvanien, und beweisen sich
aber auch dadurch sehr undanckbahr gegen den Herrn Gen.
Oglethorpe, der ein großer Gönner der Teutschen
ist, und recht viel an diesen Leuten gethan, wie ihm
denn auch verschiedene viel Geld schuldig sind. Sie
haben nicht Lust zu bezahlen und ihre Zeit aus zu die-
nen, sondern ziehen lieber undanckbahr davon. Es heißt