Die vierte, da ein unversehener
Schuß mir ins Angesicht traff,
der nicht wenig Gefahr bey sich
führete //indem er 3 Schrot-Körner zimlich
tieff eintrieb, so theils ausgeschnitten
wurden, theils ausschwelleten, wovon
das Angesicht //so// sehr aufschwolle, daß
nur mit einem kleinen Löffel eine
Suppe in den Mund flößen konte://, welches ohngefehr im 17den
//Jahre geschahe// Soviel von meinen jüngeren
Schuß mir ins Angesicht traff,
der nicht wenig Gefahr bey sich
führete //indem er 3 Schrot-Körner zimlich
tieff eintrieb, so theils ausgeschnitten
wurden, theils ausschwelleten, wovon
das Angesicht //so// sehr aufschwolle, daß
nur mit einem kleinen Löffel eine
Suppe in den Mund flößen konte://, welches ohngefehr im 17den
//Jahre geschahe// Soviel von meinen jüngeren
Jahren
Insonderheit preise ich die gnä-
dige Providentz Gottes, welche mich
erstlich nach Leipzig geführet (da
sonst ein Vorschlag zur Sustenta-
tion in Helmstedt war) Hier-
nechst daselbst die mir angetra-
gene Condition zurück gehen ließ,
(welche mir allem Ansehen nach
an dem besten Stücke, so mir die
Güte Gottes in Leipzig zugedacht,
würde hinderlich gewesen seyn)
und Darauf //es fügte, daß// durch den Rathdeßen
//des Herrn M. Achilles,// dem //als meinem Landsmanne//, meine Studia zur Direction
anheim gegeben //hatte//, in die Collegia
Biblica des Herrn Professor Franckens,
welche derselbe anno 1689 in
Leipzig hielt, gewiesen wurde.
Da gingen mir die Augen auf,
daß ich sahe, es müste ein ander
wesen mit mir werden, der
vorige wandel sey nicht richtig,
die //bisherigen// Principia actionum taugen
nicht.
Ehe aber //noch// mein Hertz in dem gu-
ten //recht// bevestiget ward, muste ich
//anno 1690// auf beruff eines Patroni, von
welchem Stipendien-gelder ge-
noßen, die Information eines
jungen Edelmanns auf dem
Lande übernehmen; doch fügte
es der getreue gott, daß ich
bald wieder loß kam, in dem
der vorige Informator von sei-
ner tödtlichen Kranckheit wieder
aufkam und die Information wie-
der übernahm.
Da sehnete sich nun mein Hertz
//nach Erfurt//dahin, wo der Herr Professor Francke
dige Providentz Gottes, welche mich
erstlich nach Leipzig geführet (da
sonst ein Vorschlag zur Sustenta-
tion in Helmstedt war) Hier-
nechst daselbst die mir angetra-
gene Condition zurück gehen ließ,
(welche mir allem Ansehen nach
an dem besten Stücke, so mir die
Güte Gottes in Leipzig zugedacht,
würde hinderlich gewesen seyn)
und Darauf //es fügte, daß// durch den Rath
//des Herrn M. Achilles,// dem //als meinem Landsmanne//, meine Studia zur Direction
anheim gegeben //hatte//, in die Collegia
Biblica des Herrn Professor Franckens,
welche derselbe anno 1689 in
Leipzig hielt, gewiesen wurde.
Da gingen mir die Augen auf,
daß ich sahe, es müste ein ander
wesen mit mir werden, der
vorige wandel sey nicht richtig,
die //bisherigen// Principia actionum taugen
nicht.
Ehe aber //noch// mein Hertz in dem gu-
ten //recht// bevestiget ward, muste ich
//anno 1690// auf beruff eines Patroni, von
welchem Stipendien-gelder ge-
noßen, die Information eines
jungen Edelmanns auf dem
Lande übernehmen; doch fügte
es der getreue gott, daß ich
bald wieder loß kam, in dem
der vorige Informator von sei-
ner tödtlichen Kranckheit wieder
aufkam und die Information wie-
der übernahm.
Da sehnete sich nun mein Hertz
//nach Erfurt//