wie in einen schmiede ofen, in dem ich sie an
sahe, glieden sie immer weitter ford so geschwin-
das immer eine die andere ansteckte, als es
nun rund in der stuben glimmete, so fingen her-
nach am Ende rechte flammen //an zu brennen//, das es rech helle
brande, woriber ich im schlaff erschrak und auff
wachte. Ich erzehlede dieses gleich meiner frau
und sagte, ich //hab// wol einen sonderligen traum ge-
habt, sehet euch vor mit dem feuer das wir
nicht unglick haben, sie gab mir zur andword
Ihr habt euch vor zu sehen, wen ihr die fäßer bicht, daß
ihr nicht unglick habt; Joseph sprach zu den obersten
schencken, und becker, auslegen der treume gehö-
ret Gott zu, so hab ichs auch meinen Gott überlaßen
der am besten wuste, was dieser traum beteuten
wird, nur nach meiner Einfald habe ichs recht vor
einen Göttlichen traum //gehalden//, und wil eine geistl. teutung
draus machen, sind wir //nicht// arme und Elende –
Menschen von der Erb und wirckligen sünde so sehr
verderbet, das wir gleichsam kohlschwartz, wen sich
nun Gott unsers Elendes erbarmet, und läßet
das licht seiner gnaden scheinen in der finsternis
so wird es den durch die gnade, die uns in Christo Jesu
geschenckt wird helle in unserem hertzen, da gli-
het immer eine kohle die andere an, und wir also
sahe, glieden sie immer weitter ford so geschwin-
das immer eine die andere ansteckte, als es
nun rund in der stuben glimmete, so fingen her-
nach am Ende rechte flammen //an zu brennen//, das es rech helle
brande, woriber ich im schlaff erschrak und auff
wachte. Ich erzehlede dieses gleich meiner frau
und sagte, ich //hab// wol einen sonderligen traum ge-
habt, sehet euch vor mit dem feuer das wir
nicht unglick haben, sie gab mir zur andword
Ihr habt euch vor zu sehen, wen ihr die fäßer bicht, daß
ihr nicht unglick habt; Joseph sprach zu den obersten
schencken, und becker, auslegen der treume gehö-
ret Gott zu, so hab ichs auch meinen Gott überlaßen
der am besten wuste, was dieser traum beteuten
wird, nur nach meiner Einfald habe ichs recht vor
einen Göttlichen traum //gehalden//, und wil eine geistl. teutung
draus machen, sind wir //nicht// arme und Elende –
Menschen von der Erb und wirckligen sünde so sehr
verderbet, das wir gleichsam kohlschwartz, wen sich
nun Gott unsers Elendes erbarmet, und läßet
das licht seiner gnaden scheinen in der finsternis
so wird es den durch die gnade, die uns in Christo Jesu
geschenckt wird helle in unserem hertzen, da gli-
het immer eine kohle die andere an, und wir also
im