aber könte mir ferner nicht behüflich seyn.
Da ich nun hier in meinem 17ten. Jahre, von
meinem l. Eltern fast gäntzlich verlaßen
wurde (darüber ich mich nicht wundre, denn Ihr ver-
mögen reichete nicht hin) So muste zwar an-
fangs nichts was ich thun solte, denn es war kein
Handtwerck dazu ich Lust hatte.
Gott lies mich aber in diesem Umständen gleich
Seine väterliche Vorsorge spühren, indem Er es
ohne mein dencken und ver//m//uthen, so fügete, daß
mir, da ich nun weder aus noch ein wuste,
eine Condition angebothen wurde bey der
verwittibten Frau Oberstin von Roxendorff, daß
ich Ihre Tochter Kinder informiren solte; Ob ich
gleich noch selbst ein Kind war und hiezu gantz
ungeschickt, so muste ich mich doch gantz willig
dazu beqwemen. Gott halff auch daß ich im-
mer bin guth durchgekommen, und im Leibl.
in diesem Hauße viel guthes genoßen, so daß
ich ferneren Unterhalt von meinen l. El-
tern nicht bedurffte.
Da nun nach einem halben Jahre, der älteste
Sohn des Lieutenants Schermans als ein Tochter-
Sohn der Frau Oberstin von Roxendorff, welcher auch
von Ihr unterhalten wurde, mit mir nach Linkiö-
ping in die Schule geschickt wurde, so kön-
Da ich nun hier in meinem 17ten. Jahre, von
meinem l. Eltern fast gäntzlich verlaßen
wurde (darüber ich mich nicht wundre, denn Ihr ver-
mögen reichete nicht hin) So muste zwar an-
fangs nichts was ich thun solte, denn es war kein
Handtwerck dazu ich Lust hatte.
Gott lies mich aber in diesem Umständen gleich
Seine väterliche Vorsorge spühren, indem Er es
ohne mein dencken und ver//m//uthen, so fügete, daß
mir, da ich nun weder aus noch ein wuste,
eine Condition angebothen wurde bey der
verwittibten Frau Oberstin von Roxendorff, daß
ich Ihre Tochter Kinder informiren solte; Ob ich
gleich noch selbst ein Kind war und hiezu gantz
ungeschickt, so muste ich mich doch gantz willig
dazu beqwemen. Gott halff auch daß ich im-
mer bin guth durchgekommen, und im Leibl.
in diesem Hauße viel guthes genoßen, so daß
ich ferneren Unterhalt von meinen l. El-
tern nicht bedurffte.
Da nun nach einem halben Jahre, der älteste
Sohn des Lieutenants Schermans als ein Tochter-
Sohn der Frau Oberstin von Roxendorff, welcher auch
von Ihr unterhalten wurde, mit mir nach Linkiö-
ping in die Schule geschickt wurde, so kön-
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