te ich darneben, auch meine Studie[n] weiter
〈1729〉fortsetzen, und wurde also Anno 1729. in Gymna-
sium minus translociret, in welchen, wie ordentl.
ist, 3. Jahre zugebracht habe, unter welche Zeit,
ich auch theils in der obgemeldeten Condition, theils
auch nachmahls bey einem Jäge[r]meister Nahmens
Rieth, geblieben, davon ich allezeit meinen nö-
thigen unterhalt gehabt, und meine Studia auch
continuiren können.
〈1732.〉Ich wurde Ao 1732. in Gymnasium majus trans-
lociret, da ich denn auch zugleich eine Condition
bekam bey d. Herrn Pastor Wikmann in Misterhult
welches 15. meilen von Linkioping gelegen ist, nicht
weit von Calmar. Deßen 2. Söhne allezeit
da die intervalla waren daß die Schule ge-
halten wurde, mit mir dahin geschicket wurden.
In dieser Condition darinnen ich bey nahe 2. Jahr
blieb biß meiner Abreiße nach Upsal, hat
mich der l. Gott in leiblichen so gesegnet, daß
ich mich mit Kleidern und auch etwas am Gel-
de zu künftigen Academischen Umständen ver-
sehen konnte.
Was aber zu dieser Zeit meinen Christenthum an-
langet, so sahe es nunmehro sehr schlecht aus;
denn von alle dem Guten so meine l. Mutter
durch Gottes Gnade in mein Hertz vorhero ge-
〈1729〉fortsetzen, und wurde also Anno 1729. in Gymna-
sium minus translociret, in welchen, wie ordentl.
ist, 3. Jahre zugebracht habe, unter welche Zeit,
ich auch theils in der obgemeldeten Condition, theils
auch nachmahls bey einem Jäge[r]meister Nahmens
Rieth, geblieben, davon ich allezeit meinen nö-
thigen unterhalt gehabt, und meine Studia auch
continuiren können.
〈1732.〉Ich wurde Ao 1732. in Gymnasium majus trans-
lociret, da ich denn auch zugleich eine Condition
bekam bey d. Herrn Pastor Wikmann in Misterhult
welches 15. meilen von Linkioping gelegen ist, nicht
weit von Calmar. Deßen 2. Söhne allezeit
da die intervalla waren daß die Schule ge-
halten wurde, mit mir dahin geschicket wurden.
In dieser Condition darinnen ich bey nahe 2. Jahr
blieb biß meiner Abreiße nach Upsal, hat
mich der l. Gott in leiblichen so gesegnet, daß
ich mich mit Kleidern und auch etwas am Gel-
de zu künftigen Academischen Umständen ver-
sehen konnte.
Was aber zu dieser Zeit meinen Christenthum an-
langet, so sahe es nunmehro sehr schlecht aus;
denn von alle dem Guten so meine l. Mutter
durch Gottes Gnade in mein Hertz vorhero ge-
pfanzet