und beten wolte, der solte es in seinem eigenen Hause thun."
Am 26ten Febr. besuchte er den S.T. Herrn Bürgermeister,
und erklärte Ihm seine Umstände, und frug, wer seine
Verkläger wären? Antwort: Sr. Hochw. der Herr
Superintend. auf dem Münster, der Herr Pastor an der
Markt Kirche und der jüngere Herr Prediger an der Neu-
städter Kirche, und der Unwille schiene vermeret zu
seÿn, weil Herr Senior Benkhard Ihn am Sontage hätte
predigen laßen. In den folgenden //Tag// dauerte der Besuch
von seinen Freunden wechsels weise fort. Die obbe-
meldten Herren Kläger konten nicht ruhen, sondern
hatten einen Bericht an das Hochwürdige Consistori-
um in Hannover berichtet //gesandt//. Nachher hatte Ihn ein
wohlgesinnter Prediger, Herr Pastor Mayenberg zu
einer Predigt auf den Sontag Judica in dem benach-
barten Flecken, Saltz der Helden genant, //eingeladen//. Sambstags
zuvor, da er reisefertig war, ließ Sr. Hochw. Herr
Superintend. Ihm sagen, er solte zu Ihm kommen. Ant-
wort: er bäte sich die Freiheit aus, nächsten Montag seine
Aufwartung zumachen, weil er versprochen, morgen
im bemeldten Fleken zu predigen. Ehe er zu dem Fleken
gelangte, hatte Sr. Hochw. Superint. schon einen Brief an
den Herrn Amtmann, und einen andern an den Herrn