d. 22. Februar Donnerstag.
Erhielt ich von Weinschencken einen
Brief, der recht viel merckwürdiges
in sich enthielt.
 
d. 23 Febr. Freytag.
Bekam ich einen schon längst er-
warteten Brief von Thon, aber
er that meinem Verlangen gar kein
Genüge, denn er hatte den Fehler
der Kürze nur zu sehr. Er schrieb:
er habe jezt nicht Zeit eine formelle
Entschuldigung, warum er mich so
lange auf seinen Brief warten laßen,
vorzubringen. Sein Geburts Tag,
welchen ich zu wißen verlangt hatte,