und den angrentzenden Gegenden mich befunden,
ist mir einigemal von Christl. Freunden aus
Halle geschrieben worden, wie man gesprochen//saget//,
und insonderheit, wie I. K. Hoheit, hochgedach-
ter S.r H. F. D. Frau Gemahlin, sich selbst gnädigst
haben vernehmen laßen, daß es gut seyn möchte,
wenn ich einmal Gelegenheit nähme, nach Weida
zu kommen, u. daselbst, mit dem Hertzog von
der Religion zu sprechen, als welches S.r Hochfürstl.
Durchl. nach dero besondern Leutseligkeit nicht
würde zu wider seyn. Hierauf habe ich mehr
nicht geantwortet, als daß ich ohne besondern
Beruf dergleichen nicht thun würde, damit ich
in so wichtiger Sache nichts vermeßentl. thun,
und allso //vielleicht// mehr Schaden anrichten, als einigen
Nutzen schaffen möchte. Gleichmäßige Antwort
habe ich, als mir nachhero, da ich den 2 April
a. c. wieder zu Hause kommen, eben derglei-
chen gesagt worden, gegeben, insonderheit,
weil ich bis dahin nicht zur Gnüge versichert
war, obs auch gewißen Grund hätte, daß
man mich dahin begehrete, indem ich mich auf
deßen wort, der es zu erst angebracht, nicht
gnugsam verlaßen konnte. Endlich aber
ward von einem der ältesten Prediger im
Zeitzischen Fürstenthum, mit dem ich vorhin albe-
reit bekannt gewesen, an mich geschrieben,
ist mir einigemal von Christl. Freunden aus
Halle geschrieben worden, wie man ge
und insonderheit, wie I. K. Hoheit, hochgedach-
ter S.r H. F. D. Frau Gemahlin, sich selbst gnädigst
haben vernehmen laßen, daß es gut seyn möchte,
wenn ich einmal Gelegenheit nähme, nach Weida
zu kommen, u. daselbst, mit dem Hertzog von
der Religion zu sprechen, als welches S.r Hochfürstl.
Durchl. nach dero besondern Leutseligkeit nicht
würde zu wider seyn. Hierauf habe ich mehr
nicht geantwortet, als daß ich ohne besondern
Beruf dergleichen nicht thun würde, damit ich
in so wichtiger Sache nichts vermeßentl. thun,
und al
Nutzen schaffen möchte. Gleichmäßige Antwort
habe ich, als mir nachhero, da ich den 2 April
a. c. wieder zu Hause kommen, eben derglei-
chen gesagt worden, gegeben, insonderheit,
weil ich bis dahin nicht zur Gnüge versichert
war, obs auch gewißen Grund hätte, daß
man mich dahin begehrete, indem ich mich auf
deßen wort, der es zu erst angebracht, nicht
gnugsam verlaßen konnte. Endlich aber
ward von einem der ältesten Prediger im
Zeitzischen Fürstenthum, mit dem ich vorhin albe-
reit bekannt gewesen, an mich geschrieben,
und