langten, welchen ich denn willfahret. Zum ersten-
mahl war die Frau Cantzlerin von Bünau, Herr
HofR. Beyer und wenig andere vom Hofe dabey;
Zum andern mal aber waren dabey der Herr Gou-
verneur, Graf Wackerbardt, Herr Cantzler von
Bünau
und deßen Frau Gemahlin, Herr Vice-Cantz-
ler, Ritter, und andere. Dis hat Gott so gesegnet,
daß ein guter Freund vom 26ten Maj. mir von
Dresden schreibet: Es ist ihr Zuspruch so gar von Gott
gesegnet worden, daß der Herr Cantzler und Vice-
Cantzler sich firm mit Gott entschloßen, sich der
bekannten differenz halber nachdrücklich an zu
nehmen, gestalt denn beyderseits mich heute
versichert, daß denen genommenen Entschließen
nach sie zuversichtlich hoffeten, es solte ihre be-
mühung nicht umsonst seyn; sie wären nun von
dem reinen Vortrag der Evangelischen Lehre,
von Seiten meiner, gnugsam persvadiret, und
würden diesem noch aus Trieb ihres Gewißens
alles beytragen was zu Abthuung derer differen-
Zien nur einigermaßen hinlänglich seyn könnte.
So