Der Herr Prof. besucht seine Jungfer Schwester.5. Vor der Singstunde besuchte d.
Herr Prof. seine krancke Jungfer
Schwester.
Die Singstunde.6. In der Singstunde ward aus Luc.
21 vorgestellet, daß einmal eine
rechte Veränder. vorgehen müße,
und daß man hernach allzeit
wachen u. beten müste.
Er besucht die Frau Rectorin.7. Hernach besuchete er die Frau
Rectorin, welche Morgen mit
zum Abendmahl gehet.
Er betet mit seinem Hause.8. Nachdem er heimkam, betete
er mit seiner Frauen, Herrn Freyling-
hausen
u. seiner Tochter, //u.// mit sei-
nem Sohn, welche morgen zum H.
Abendmahl gehen.
Herr Urlsperger verlangt
Nachricht von Herrn Ziegenbalg.
9. Herr Urlsperger verlanget
Nachricht, wie es mit Herrn Zie-
genbalg stehe, um solche an ge-
hörigen Ort zu produciren.
Edict des Kaysers an die 3 Re-
ligions-Verwandten.
10. Hiebey liegt das Kayserl.
edict, wie die 3 Religions-
verwandten friedlich mit ein
ander leben, u. in Schrifften
sich nicht prostituiren sollen. s. S.
NN.
Supplic an Herrn von Printzen.11. Die Supplic an Herrn v. Prin-
tzen in puncto Herrn Herrnschmidts
liegt hiebey s. S. OO. 2.
Den 23.ten Febr. 1716.
Die Predigt wird dictiret.1. Der Herr Prof. dictiret die Predigt
vom Auge des Glaubens.