6. Nach 7. Uhr fuhren wir wiederum
von Usingen ab, auff Idstein, da Herr Fiselius
und sein Bruder uns bis hinter Finsterthal
begleiteten.
7. Um 12 Uhr kamen wir in Idstein
an, und funden in des Herrn Superint. Langen
Hause, den Herrn Pfarrer Kramer.
8. Nach der mahlzeit kam die Frau von
Lenerten und redete mit dem Herrn Prof.
allein.
9. Hierauff besahe der Herr Prof. mit
dem Herrn Superint. und dem Herrn Cra-
mer die Schule.
10. Gegen 4 Uhr fuhren wir wiederum
mit Herrschafftl. Pferden von Idstein ab
auff Wißbaden.
11. Der Herr Pfarrer Kramer
begleitete den Herrn Prof. bis Nauert, wo
sein Bruder Pfarrer ist.
12. Um 9 Uhr kamen wir in Wiß-
baden an, und stiegen ab bey dem Herrn
D. Späthen, woselbst auch Herr D. Glasque
war.
13. Der Herr Inspector Stern mel-
det, daß seine Frau vor 14 Tagen mit einem
iungen Sohn entbunden worden und über-
reichet dem Herrn Professori beyliegen-
den Gevatter-Brieff.
von Usingen ab, auff Idstein, da Herr Fiselius
und sein Bruder uns bis hinter Finsterthal
begleiteten.
7. Um 12 Uhr kamen wir in Idstein
an, und funden in des Herrn Superint. Langen
Hause, den Herrn Pfarrer Kramer.
8. Nach der mahlzeit kam die Frau von
Lenerten und redete mit dem Herrn Prof.
allein.
9. Hierauff besahe der Herr Prof. mit
dem Herrn Superint. und dem Herrn Cra-
mer die Schule.
10. Gegen 4 Uhr fuhren wir wiederum
mit Herrschafftl. Pferden von Idstein ab
auff Wißbaden.
11. Der Herr Pfarrer Kramer
begleitete den Herrn Prof. bis Nauert, wo
sein Bruder Pfarrer ist.
12. Um 9 Uhr kamen wir in Wiß-
baden an, und stiegen ab bey dem Herrn
D. Späthen, woselbst auch Herr D. Glasque
war.
13. Der Herr Inspector Stern mel-
det, daß seine Frau vor 14 Tagen mit einem
iungen Sohn entbunden worden und über-
reichet dem Herrn Professori beyliegen-
den Gevatter-Brieff.
Den 14ten Octobr. 1717.
1. Der Herr Professor schenckt seinen
iungen Pathen eine Bibel und schreibet
forne einen hertzlichen Wunsch und Er-
mahnung ein.
2. Er redet mit dem Herrn D. Späthen
und seiner Liebsten, auch mit dem Herrn
D. Glasquen besonders.
3. Herr D. Glasquen übergibt dem
Herrn Professori einen Auffsatz seines
iungen Pathen eine Bibel und schreibet
forne einen hertzlichen Wunsch und Er-
mahnung ein.
2. Er redet mit dem Herrn D. Späthen
und seiner Liebsten, auch mit dem Herrn
D. Glasquen besonders.
3. Herr D. Glasquen übergibt dem
Herrn Professori einen Auffsatz seines