ein Tuchmacher; Johann Jacob Götz, ein Drechsler;
Johann Georg Oswalt, ein Wagener; des Kammer-
dieners Braunen Frau und die Frau Räthin
Stettern.
4. Herr Fiselius schreibt ferner, daß wegen
kurtzer Anwesenheit des Herrn Professoris, zu großen
betrübnis ihn nicht gesprochen, Heinrich Kyme,
ein Schorsteinfeger, welcher ehemals im Way-
senhause zu Halle gewesen und daselbst viel
gutes gefaßet. Michael Nay, ein Schuster
und Frau Theisin, Wartfrau der iüngsten
Princeßin.
5. Hierauff sind zum Herrn Professore ge
kommen, die beyden Praeceptores der Armen-
Schule im Hospital, welche Herr Clauder an-
gefangen. Sie heißen Herr Schabert und
Herr Kyme.
6. Der Herr von Schult hat auch den Herrn
Professorem besuchet, ingleichen der Herr
Amptsweser Kampen zu Seeheim, welcher
letztere von des Herrn Professoris Herrn
Bruder aus Venedig geredet hat.
7. Der Schneider Johann Müller, welcher
etwas zu verfertigen geruffen ward, er-
zehlet daß er vor ohngefehr 5. iahren in
London gewesen und sehr offen zu dem Herrn
Boem gekommen, sich zu erwecken, der
ihm auch eine Predigt des Herrn Professoris,
tit. Hohe Wehrt der Seelen gegeben.
8. Ein Schreiner nahmens Decker
aus Tesdorff bey Halberstadt bürtig kömt
der auch ehemals in Halle gewesen und
im Waysenhause gearbeitet hat, ein from-
mer Mann, kömt zum Herrn Prof. sich zu
erbauen.
9. Der Herr Professor gehet mit diesem
Schreiner, Herrn Neubauer u Köppen, in
das Waysenhauß, wo ohngefehr 50. Kinder
erhalten werden. Er ließ Sprüchlein
auffsagen und theilete einige Bücher aus. Ein
Knabe sagte den Spruche: Nach dem Wort