Die Catholischen sollen im vorbeygehen
in den Armen-Stock noch immer et
was einlegen.
11. Der Herr Super. fing mit
dem Papa von einigen Differentien
so zwischen ihm u. Herr Schaden
entstanden, an zu reden, und
wünschete, daß solche geschlichtet
werden möchten. Er wurde aber
darüber zur Herrschaft gerufen,
u. fand Herr Schaden vor der
Thür stehen, dem er so gleich
eröfnete, was er mit dem
Papa geredet. Es gab auch Gott
Gnade, da Papa mit Herr
Schaden redete, daß er gleich
zu frieden gestellet wurde. Der
Herr Super. hat ihn hernach in
seinem Hause einlogiret.
12. Vor der tafel hat der
Papa noch eine geraume Zeit
bey der Frau Gräfin zu gebracht.
13. Dem kleinen Grafen
der Frau Gräfin, den Comtesses
von Tettenbach, dem Herrn
Secr. Seidel, dem Stallmeister
v. Schott p sind Predigten gege-
ben.
14. Die sämtl. Herrschaf-
ten wollen Herr Schaden mit
einigen Büchern beschencken,
wozu der Papa des Herrn
v. Cansteins Harmonie, Spe-
ners Bedencken p recommendirt,
welche von Halle übersendet
in den Armen-Stock noch immer et
was einlegen.
11. Der Herr Super. fing mit
dem Papa von einigen Differentien
so zwischen ihm u. Herr Schaden
entstanden, an zu reden, und
wünschete, daß solche geschlichtet
werden möchten. Er wurde aber
darüber zur Herrschaft gerufen,
u. fand Herr Schaden vor der
Thür stehen, dem er so gleich
eröfnete, was er mit dem
Papa geredet. Es gab auch Gott
Gnade, da Papa mit Herr
Schaden redete, daß er gleich
zu frieden gestellet wurde. Der
Herr Super. hat ihn hernach in
seinem Hause einlogiret.
12. Vor der tafel hat der
Papa noch eine geraume Zeit
bey der Frau Gräfin zu gebracht.
13. Dem kleinen Grafen
der Frau Gräfin, den Comtesses
von Tettenbach, dem Herrn
Secr. Seidel, dem Stallmeister
v. Schott p sind Predigten gege-
ben.
14. Die sämtl. Herrschaf-
ten wollen Herr Schaden mit
einigen Büchern beschencken,
wozu der Papa des Herrn
v. Cansteins Harmonie, Spe-
ners Bedencken p recommendirt,
welche von Halle übersendet
werden sollen.