gische Facultaet gehalten worden.
5. Dem Herrn Crasselio sind 10 rth
gesandt, welche die Frau von
Münchhausen ihm geschencket.
6. Bey dem Herrn D. Anton ist
in Beyseyn des Herrn Prof. Mi-
chaëlis conferiret worden we-
gen des künftigen Prorectorats.
7. Die Fräulein Lüttichau
aus Dresden besuchet den
Herrn Professor.
8. Abends ward das Collegium
pastorale gehalten.
9. Der Schulmeister Liers
von Stülpe hat geschrieben.
10. Ein hiesiger Lieutenannt
verklagt eine Frau von Weißen-
burg, die Reinharten, deren Sohn
im neuen Schulhause ist. Darauf
ward Herr Tölner gerufen, u. nach
der Frauen Umstände gefraget,
u. als offenbar worden, das die Frau Rein-
harten bey Schützenmeister logirte,
ward ihm angesagt, das sie weichen solte,
u. das er keine Personen ohne Con-
sens beherbergte.
11. An den Herrn Prorectorem ist ge-
schrieben, ob im concilio die Sache
der Cronisten nicht möchte vorgenommen
werden, worauf er in d. Schedula, so
hiebey liegt, geantwortet.
5. Dem Herrn Crasselio sind 10 rth
gesandt, welche die Frau von
Münchhausen ihm geschencket.
6. Bey dem Herrn D. Anton ist
in Beyseyn des Herrn Prof. Mi-
chaëlis conferiret worden we-
gen des künftigen Prorectorats.
7. Die Fräulein Lüttichau
aus Dresden besuchet den
Herrn Professor.
8. Abends ward das Collegium
pastorale gehalten.
9. Der Schulmeister Liers
von Stülpe hat geschrieben.
10. Ein hiesiger Lieutenannt
verklagt eine Frau von Weißen-
burg, die Reinharten, deren Sohn
im neuen Schulhause ist. Darauf
ward Herr Tölner gerufen, u. nach
der Frauen Umstände gefraget,
u. als offenbar worden, das die Frau Rein-
harten bey Schützenmeister logirte,
ward ihm angesagt, das sie weichen solte,
u. das er keine Personen ohne Con-
sens beherbergte.
11. An den Herrn Prorectorem ist ge-
schrieben, ob im concilio die Sache
der Cronisten nicht möchte vorgenommen
werden, worauf er in d. Schedula, so
hiebey liegt, geantwortet.