9. Herr Meyers, des RegierungsR.
Sohn, ist abgesendet nach Köstritz
zu Herr Martini, um bey den-
selben u. Herrn Laurentium sich
ein wenig in Predigen zu üben, u.
sich hernach von der Frau Gräfin
zu Schlaitz an ihre Frau Schwester,
die Frau Gräfin von Langenburg
zu Naßau Saarbrücken vorschicken,
u. daselbst zum informatore
der Comtessen sich gebrauchen
zu laßen, wozu ihm die nöthige
instruction gegeben, u. mit
Ermahnung u. Gebeth dimitti-
ret ist.
10. Von Herr Voigten in Wien
sind Briefe eingelaufen, darin
ein Studiosus für den Herrn
General Börner, den er bey
sich habe will, verlanget wird.
11. Herr Prof. Lange conferiret
Abends wegen des künftigen De-
canats.
12. Frühe ward an Herrn Bertram
geschrieben, u. darin wurden einige
Subjecta //auf sein Begehren// vorgeschlagen zur Substi-
tution des Pfarrers in Domnitz,
nemlich Herr Loth, Herr Bock, beyde
Hallenses
Sohn, ist abgesendet nach Köstritz
zu Herr Martini, um bey den-
selben u. Herrn Laurentium sich
ein wenig in Predigen zu üben, u.
sich hernach von der Frau Gräfin
zu Schlaitz an ihre Frau Schwester,
die Frau Gräfin von Langenburg
zu Naßau Saarbrücken vorschicken,
u. daselbst zum informatore
der Comtessen sich gebrauchen
zu laßen, wozu ihm die nöthige
instruction gegeben, u. mit
Ermahnung u. Gebeth dimitti-
ret ist.
10. Von Herr Voigten in Wien
sind Briefe eingelaufen, darin
ein Studiosus für den Herrn
General Börner, den er bey
sich habe will, verlanget wird.
11. Herr Prof. Lange conferiret
Abends wegen des künftigen De-
canats.
12. Frühe ward an Herrn Bertram
geschrieben, u. darin wurden einige
Subjecta //auf sein Begehren// vorgeschlagen zur Substi-
tution des Pfarrers in Domnitz,
nemlich Herr Loth, Herr Bock, beyde
Hallenses
Den 19.ten Jun. 1716.
1. Über die vorige Subjecta ist