Herr M. Hahn empfing sein
Testimonium.
3. Herr M. Hahn ist wieder
hier gewesen, u. hat ein Testi-
monium überkommen; dabey
er denn nochmals nachdrücklich
angemahnet worden seine in ihn
gelegte Gabe recht zu gebrauchen,
welches er mit vieler vene-
ration angenommen.
Herr Hille wird ermahnet.4. Herr Hille ist hier gewe-
sen, u. //hat// angezeiget, daß er wie-
der noch etl. Jahr hier bleiben
würde. Ihm ist zugeredet, daß
er wegen seiner promotion nicht
so eilen müste, sondern erst
was lernen möchte, damit er
bestehen könte.
Der Herr Prof. besuchet Herrn Junckern.5. Von 3-6 Uhr war der
Herr Prof. bey Herr Junckern,
u. der Frau Junckerin, u. hat mit
ihnen abgeredet, d er nicht in
Doctorem promoviren will.
Herr D. Koschwitz giebt dem Herrn
Pro-Rectori wegen d. Apotheck
sein jährl. honorarium.
6. Der Herr D. Koschwitz hat
wegen der Univ. Apothecke dem
Herrn Prof. als Pro-Rectori
offeriret 2 Huth-Zucker,
Revenat 1 lb Caffeé-Bohnen,
eine Schachtel mit Thee, ohnge-
fehr 1/4 lb, 1 Schächtelgen mit