Verfasst in Ich-Form; Bericht A. H. Franckes über seine Reise von Berlin nach Wusterhausen auf Befehl Friedrich Wilhelm I. am 21.08.; Gespräch mit Friedrich Wilhelm I. über den Tod C. H. v. Cansteins und dessen Testament zugunsten des Waisenhauses; Bericht A. H. Franckes über die Entwicklung der Glauchaschen Anstalten; Wunsch des Königs nach gut ausgebildeten Pfarrern, insbesondere in Ostpreußen; Erwähnung der Globenherstellung in den Glauchaschen Anstalten, von denen die ersten Exemplare dem Kronprinzen gewidmet sind; Bitte Franckes um Urlaub, um die notwendigen Angelegenheiten in Berlin regeln zu können; Gespräch mit dem König über Frömmigkeit, Sünde und Bekehrung; Ablehnung der katholischen Konfession durch den König und seine Beurteilung des Konfessionswechsels des sächsischen Kurprinzen; Meinungsäußerung Franckes zu J. M. Heineccius; lobende Beschreibung der Küche des Waisenhauses durch [E. F.] Finck v. Finckenstein; Erläuterungen Franckes zu Cansteins "Harmonie"; Gunstbeweis des Königs, indem er Francke Wein aus seinem Glas trinken lässt; Gespräch Franckes mit Finck v. Finckenstein und Ch. W. v. Kalckstein; deren Lob für den Kronprinzen; weiteres Gespräch bei einer Tasse Kaffee mit dem König und der Königin über die Unterschiede der reformierten und der lutherischen Konfession und die Möglichkeit einer Vereinigung beider Religionen.
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