Kirchen. it. Tom. 4. p. 302. Von Beförderung der
Wiederkehr der Abgefallenen; und p. 29. 30. alwo
die Schrifft des Christiani Alethophili contra Chri-
stianum Conscientiosum, als eine der besten in
dieser Sache gerühmtet werde; die nun mehro auch
vor wenig Jahren zu Jena nach gedruckt sey, daß
sie demnach wohl zu haben, und zum obgedachten
zweck zugebrauchen sey. It. Tom. 1. p. 283 seq. it.
Tom. 3. p. 357. seq. it. Tom. vlt. p. 650. und 417.
Solte man mir aber von der eigentl. Gemüths-Dispo-
sition S. H. D. nähere und umständlichere Nachricht
geben, daß man wüste worauf vornehmlich zu
sehen wäre, so wolte ich als denn ein mehrers zum
Zweck dienliches gern suppeditiren; wie mir denn auch
für das mal meine verrichtungen nicht zuließen
weitläuffiger zu schreiben.
Es ward mir hierauf von eben diesem Prediger auf
Befehl zuvor gedachter I. K. Hoheit geschrieben, daß dero
Verlangen sey, daß ich selbst eine Reise nach Weyda
thun möchte, mit der Versicherung, daß solches dem
Hertzoge nicht unangenehm seyn würde. Dieweil
ich nun sahe, daß wenn ich diese recusirte, es mir
nicht anders als übel ausgelegt werden könne, neml.
als hätte ich entweder nicht so viel Liebe, mich, so viel
an mir wäre, zu bemühen, einen irrenden auf
den rechten Weg zu bringen, oder nicht so viel Freu-
digkeit, denen Römisch-Catholischen Geistlichen, so der
Hertzog um sich hätte, unter die Augen zu gehen,
und die Evangelische Warheit gegen sie zu defendiren,
und mich denn auch das Gewißen selbst vor Gott
allerding dazu obligirte; So antwortete ich, daß
ich solches, als einen Beruff annehmen und, so bald
nur einige Dinge, die mich aufhielten, abgethan
Wiederkehr der Abgefallenen; und p. 29. 30. alwo
die Schrifft des Christiani Alethophili contra Chri-
stianum Conscientiosum, als eine der besten in
dieser Sache gerühmtet werde; die nun mehro auch
vor wenig Jahren zu Jena nach gedruckt sey, daß
sie demnach wohl zu haben, und zum obgedachten
zweck zugebrauchen sey. It. Tom. 1. p. 283 seq. it.
Tom. 3. p. 357. seq. it. Tom. vlt. p. 650. und 417.
Solte man mir aber von der eigentl. Gemüths-Dispo-
sition S. H. D. nähere und umständlichere Nachricht
geben, daß man wüste worauf vornehmlich zu
sehen wäre, so wolte ich als denn ein mehrers zum
Zweck dienliches gern suppeditiren; wie mir denn auch
für das mal meine verrichtungen nicht zuließen
weitläuffiger zu schreiben.
Es ward mir hierauf von eben diesem Prediger auf
Befehl zuvor gedachter I. K. Hoheit geschrieben, daß dero
Verlangen sey, daß ich selbst eine Reise nach Weyda
thun möchte, mit der Versicherung, daß solches dem
Hertzoge nicht unangenehm seyn würde. Dieweil
ich nun sahe, daß wenn ich diese recusirte, es mir
nicht anders als übel ausgelegt werden könne, neml.
als hätte ich entweder nicht so viel Liebe, mich, so viel
an mir wäre, zu bemühen, einen irrenden auf
den rechten Weg zu bringen, oder nicht so viel Freu-
digkeit, denen Römisch-Catholischen Geistlichen, so der
Hertzog um sich hätte, unter die Augen zu gehen,
und die Evangelische Warheit gegen sie zu defendiren,
und mich denn auch das Gewißen selbst vor Gott
allerding dazu obligirte; So antwortete ich, daß
ich solches, als einen Beruff annehmen und, so bald
nur einige Dinge, die mich aufhielten, abgethan
wären,