indem er durch Annehmung der
Menschlichen Natur um sichtbar-
lich bey den Menschen gewohnet,
und um Immanuel blieben,
oder in derselben Natur nicht
aufgehöret, obwol unsicht-
barer u. verborgener weise
bey uns zu wohnen. Der
König sagte: Wenn wir was
gutes reden, ist Gott bey
uns, wenn wir was böses re-
den, ist d. Teufel bey uns.
Hierauf verließ d. König
diesen discurs von dem Unter-
scheid d. religionen, u. fiel
auf die große Seelen-Gefahr,
Darin ein Regent schwebete, u.
daß man dabey nicht selig werden
könte, in dem man nicht thun
könte, indem man nicht thun
könte, was recht wäre, son-
dern manches thun müste, was
man beßer erkennete; dis
war ohngefehr d. Verstand
davon, u. sagte er, er wolte
lieber, daß er ein Bauer ge[-]
bohren wäre. Hierauf wiedersprach
ich ihn, u. die Herren Generales stunden mir
hierin bey. Es ward demnach mit