gesprochen, und bezugete er, daß amn wieder die
Theologie nichts haben, sondern an einigen die Schuld
haffte, gedachte auch daß der Herr von Prinz bereits mit
ihm von der Sache gesprochen, sagte, es wäre das ein
gut mittel, wie der König in Preußen Ihme,
Einhalt thät, die Grentzen ihrer profession nicht
zu überschreiten pp und übernahm endlich die Sache
Sr königl. Mayst. in Schweden vorzutragen, bezeigte sich
auch sonst in allem sehr wol, Herr Graf Piper aber
war etwas kranck, woher ich ihn nicht gesprochen, mehrere
porticulum zuschicken leidt die Zeit nicht, Ich
habe mit einigen wegen gefunden, den D. Mayers
Bericht approbiret, und auch nicht in eigen
beyden[?] Verantwortung mit einigen Ingresse gefunden.
Continuatio: Da ich am Sonnabend abend bey dem Herrn Cammerherrn
wenigsten nebst meinen Geferten speisete, fand sich unter dem
Gespräch bey der Mahlzeit, daß Herr Willkommen ein Studiosus
Theol wegen Halle des Herrn Cammerherrn Töchterlein von etwa 11. Jahren
zu Stockholm informiret, welchen auch die Frau Cammerherrin
rühmet, und ward mir Gelegenheit gegeben, das Fäulein
über der Mahlzeit ein wenig aus dem Catechismus zu
informieren, dadurch denn weitere Gelegenheit zu christlicher
Erbauung entstand, daß auch beym Abschiede die Frau Cammerherrin
sagte, es sey ihr, als ob sie den abend halb im Himmel geweßen
wäre.