Probst Porsten hielte in Gegen-
wart einer großen Menge Volcks,
Von dem Bringen d. Menschen
zum Herrn Jesu. vid. die Dispo-
sition in d. Beylage auf 5 Blät-
tern.
2. nach der Predigt ruhete
ich in des Herrn Probst Porstens
Hause einwenig aus u. gieng darauf
mit Herr Probst Porsten zu seinem
Schwiegersohn, dem Herrn Apothe-
ker Schradern, alwo ich speisete
nebst dem Herrn Inspector Wincklern
von Magdeb. u. seiner Frau Liebsten.
Herr Insp. Winckler erzehlte über
d. Mahlzeit, wie d. Herr v.Sucro
Kalckstein durch seinen Schwie-
ger-Sohn, den Herrn Sucro zu
Gott geführet, daß er auch mit
ihm Kniend vielmal gebetet,
so auch um von dem Herrn Obristen
Lieuten. selbst privatim gesehen.
3. Nach der Mahlzeit, um 3 Uhr,
besuchete ich den Herrn Obr. Lieut.
von Fincken, d. mich auf morgen
Mittag zur Mahlzeit invitiret.
Er beklagte, dass d. König gegen den
Herrn D. Breith. so eingenommen, da
er doch, d. Herr von Fincken, in
seinem Anwesen in Halle ihn cum
wart einer großen Menge Volcks,
Von dem Bringen d. Menschen
zum Herrn Jesu. vid. die Dispo-
sition in d. Beylage auf 5 Blät-
tern.
2. nach der Predigt ruhete
ich in des Herrn Probst Porstens
Hause einwenig aus u. gieng darauf
mit Herr Probst Porsten zu seinem
Schwiegersohn, dem Herrn Apothe-
ker Schradern, alwo ich speisete
nebst dem Herrn Inspector Wincklern
von Magdeb. u. seiner Frau Liebsten.
Herr Insp. Winckler erzehlte über
d. Mahlzeit, wie d. Herr v.
Kalckstein durch seinen Schwie-
ger-Sohn, den Herrn Sucro zu
Gott geführet, daß er auch mit
ihm Kniend vielmal gebetet,
so auch um von dem Herrn Obristen
3. Nach der Mahlzeit, um 3 Uhr,
besuchete ich den Herrn Obr. Lieut.
von Fincken, d. mich auf morgen
Mittag zur Mahlzeit invitiret.
Er beklagte, dass d. König gegen den
Herrn D. Breith. so eingenommen, da
er doch, d. Herr von Fincken, in
seinem Anwesen in Halle ihn cum