die Predigt erfordert, u. ward
da bey insonderheit der Herrn
Obristen von Kalckstein, der
des Cron-Printzens Hof-Meister
ist, sein Judicum //deßen Inhalt ohngefehr dieser
gewesen: Er prediget vom inwen-
digen Menschen, daß das Hertz
müße geändert werden, u. so
muß es seyn.// gelobet
8. Nach der Mahlzeit schickten
Ihre Maj. die Königin in
mein Quartir, u. ließen mich
auf Morgen zur Mittags
Mahlzeit invitiren, weil
S. M. der König Morgen
nach SPandau zu reisen
gedächten.
9. Herr Herr Geh. R. von Marschall
schickte auch her, u. ließ
mich auf Morgen zur Mahlzeit
bitten, da mich aber damit,
daß ichs schon bey der Köni-
gin zu gesagt, zu entschul-
digen genöthiget befand.
10. Nachmittag sahe ich in-
wendig in meinen Stuben-
fenster zu, wie S. K. M.
die Guarnison wieder in die
Kirche führten, da mich aber
S. M. durch die Scheiben ge-
wahr worden, u mich gar
gnädig mit Minen und
da bey insonderheit der Herrn
Obristen von Kalckstein, der
des Cron-Printzens Hof-Meister
ist, sein Judicum //deßen Inhalt ohngefehr dieser
gewesen: Er prediget vom inwen-
digen Menschen, daß das Hertz
müße geändert werden, u. so
muß es seyn.// gelobet
8. Nach der Mahlzeit schickten
Ihre Maj. die Königin in
mein Quartir, u. ließen mich
auf Morgen zur Mittags
Mahlzeit invitiren, weil
S. M. der König Morgen
nach SPandau zu reisen
gedächten.
9. Herr Herr Geh. R. von Marschall
schickte auch her, u. ließ
mich auf Morgen zur Mahlzeit
bitten, da mich aber damit,
daß ichs schon bey der Köni-
gin zu gesagt, zu entschul-
digen genöthiget befand.
10. Nachmittag sahe ich in-
wendig in meinen Stuben-
fenster zu, wie S. K. M.
die Guarnison wieder in die
Kirche führten, da mich aber
S. M. durch die Scheiben ge-
wahr worden, u mich gar
gnädig mit Minen und