wolte, u. war Ihm keine Arbeit
dabey aufgelegt, sondern hatte
nur seine Studia auf einer Uni-
versitaet abzuwarten. Hingegen
wußte Er wohl, daß es Ihm in
Erffurt an Arbeit u. Wiederwär-
tigkeit nicht fehlen würde. Aber
der Finger Gottes war Ihm bey
der Erffurtischen Sache so offenbar,
daß Er alle solche in Händen haben-
de äußerliche Vortheile dabey aus
den Augen setzte, u. dem Willen
Gottes lieber gehorsam seyn
wolte. Ehe Er aber nach Erffurt
antwortete, gienge Er zu ei-
nem, Namens Nolto, Medic.
Doctore, der, als Vormund des
Jungen Gloxins das Stipendium
administrirte, u. zeigete ihm
den Beruf zur Gast-Predigt nach
Erffurt an; und als derselbe
aus guter Neigung, die Er zu
Ihm hatte, antwortete, man
würde den Consens nicht dazu geben
können, weil man gehoffet, Er
würde nun, als der Aelteste
von den Stipendiaten, denen
übrigen mit guter Anführung
behülflich seyn; frageteichEr
ihn, ob er erkennete, daß es also der