〈Abrede mit dem Herrn CammerPraes.〉14. Der Herr Cammer Praesident hat
mit dem Herrn Professore Abrede genom-
men, was in diesen Tagen hieselbst vor-
zunehmen. Er hat auch begehret, am Sontage
zu predigen.
mit dem Herrn Professore Abrede genom-
men, was in diesen Tagen hieselbst vor-
zunehmen. Er hat auch begehret, am Sontage
zu predigen.
Den 2ten Octobr. 1717.
〈
mit perlustrirung der Acten des Herrn Hell-
munds fortgefahren.
2. Der Herr Rector Banse hat mit dem
〈Herr Rector Banse.〉Herrn Professore conferiret, von guter Ein-
richtung der Laubachschen Schule.
〈Mons. Schäfer.〉3. Es ist auch Mons. Schäffer Stud. Juris des
seel. Herrn Hoffrath Schäfers Sohn, bey
dem Herrn Professore gewesen. Seine Frau
Mutter will ihren iüngeren Sohn nach Halle
in die lateinischen Schulen des Waysen-
hauses schicken.
4. Der Herr Cammer Praesident hat
〈
Professor in die Stadt-Schule und ins
Waysenhauß geführet. Es sind an die
Jugend einige Fragen gethan worden, und
ist ihr auch zuletzt eine kurtze Ermahnung
gegeben.
〈
wart des Herrn Rectoris einige monita
von guter Einrichtung der Schulen dicti-
ret, und den ihm insinuirte Schematis-
mos erwogen.
〈Herr Graf von Assenheim.〉6. Der Herr Graff von Assenheim hat
bisher einen wiedrigen Begriff von Halle
und dem Herrn Professore gehabt: wie er
aber vernommen, daß der Herr Professor
sich hier einige Tage auffhalten und auch
predigen werde, hat er den Herrn Cam-
mer Praesidenten gebeten, ihm nicht zu
verübeln daß er noch einige Tage bey ihm
bliebe und auch seine Gemahlin kommen ließe.
〈Hallische Ofen.〉7. Bey der Tafel ward von den Hallischen
Ofens geredet, da Herr Neubauer völlige
relation abstattete.
Perlustrirung d. Acten Herrn
〉1. Frühe morgens hat der Herr Prof.Hellmonds.
mit perlustrirung der Acten des Herrn Hell-
munds fortgefahren.
2. Der Herr Rector Banse hat mit dem
〈Herr Rector Banse.〉Herrn Professore conferiret, von guter Ein-
richtung der Laubachschen Schule.
〈Mons. Schäfer.〉3. Es ist auch Mons. Schäffer Stud. Juris des
seel. Herrn Hoffrath Schäfers Sohn, bey
dem Herrn Professore gewesen. Seine Frau
Mutter will ihren iüngeren Sohn nach Halle
in die lateinischen Schulen des Waysen-
hauses schicken.
4. Der Herr Cammer Praesident hat
〈
Die Stadtschule u. Wh. werden
〉samt der übrigen Herrschafft den Herrnbesuchet.
Professor in die Stadt-Schule und ins
Waysenhauß geführet. Es sind an die
Jugend einige Fragen gethan worden, und
ist ihr auch zuletzt eine kurtze Ermahnung
gegeben.
〈
Einige Monita von der Einrichtung
〉5. Der Herr Prof. hat in Gegen-der Schulen.
wart des Herrn Rectoris einige monita
von guter Einrichtung der Schulen dicti-
ret, und den ihm insinuirte Schematis-
mos erwogen.
〈Herr Graf von Assenheim.〉6. Der Herr Graff von Assenheim hat
bisher einen wiedrigen Begriff von Halle
und dem Herrn Professore gehabt: wie er
aber vernommen, daß der Herr Professor
sich hier einige Tage auffhalten und auch
predigen werde, hat er den Herrn Cam-
mer Praesidenten gebeten, ihm nicht zu
verübeln daß er noch einige Tage bey ihm
bliebe und auch seine Gemahlin kommen ließe.
〈Hallische Ofen.〉7. Bey der Tafel ward von den Hallischen
Ofens geredet, da Herr Neubauer völlige
relation abstattete.