8. Nach der Tafel sind der Herr Mag.
Marquard
, der Herr Zeits und Herr Schneider
Versuch zum Vergleich mit den
dortigen Herren Predigern.
zum Herrn Professore gekommen. Er hat mit
einen ieden besonders geredet, ihre Mißhellig-
keiten aber nicht völlig heben können.
HofR. Ebert.9. Es hat auch der Herr Hoffrath Ebert
dem Herrn Professori zugesprochen. Dieser
hat hieselbst, den Glaubensweg nachdrucken
laßen. Er ist ein Sohn des D. Eberts aus
Glaubens-WegMarpurg, welcher der noch lebenden ver-
wittweten Königin in Preußen zuerst von
einem rechtschaffenen Christenthum vorge-
sagt, da dieselbe zu Braunfelß gewesen
und zum Zeitvertreib Romainen zu
lesen begehret hat. Dem Herrn Hoffrath
ward gesagt, daß eben die Königin Ursach
sey, warum der Glaubens Weg //in// so kleinem
format gedruckt worden, weil Sie ihn
gerne immer bey sich führen wollen.
Des Herrn Graf von Hachenb.
Titel.
10. Herr Hayne schreibt von Hachenburg
und übersendet des Herrn Grafen völligen
titul, solliciret die edirung der da-
selbst gehaltenen Predigt und meldet
daß er blöde sey, nach Berlin zu ziehen.
Puncte in causa Succesoris.
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11. Herr Hayne übersendet auch einige
puncten, in caussa des zu beruffenden
Pastoris und Rectoris, welche nebst den
titul des Herrn Grafen hier beygeleget
sind.
12. Herr Francke und Köppen sind nebst
Mons. Marquardten und Herrn Frantzen
auch den kleinen Schäffer nach den neuen
Eisenhammer.Eisenhammer gegangen, woselbst sie die
eisernen Gänse zu Stangen schmiedeten.
Der Hammer ward von einem Mühlen
Rade gehoben.
13. Gegen abend kam Herr Bansen wied
Herr Bansen wird aufge-
richtet.
mit dem der Herr Professor von seinem
eingegebenen Auffsatz redete und ihn
auffrichtete, sich durch nichts niederschlagen
zu laßen, insonderheit ward ihm gesaget
sich fleißig aus dem Euangelio unsers Herrn
Jesu Christi zu stärcken. Ihm für wurden