im Hause, und wandelt richtig. Montagin ist
nicht herauß zu bringen, krieget aber nichts.
hat dieser Tagen mir noch in meinem Hauße
viel unlust gemachet. Herr Töllner verlan-
get wieder, was er Ewr.Gn. vor Nachricht
geschicket, dann wil er solches nach verlan-
gen suppliren. Dem franz. Prediger
und Mr. Mirmand bey Gelegenheit meinen
herzl. ergebenen Gruß. Die Zeit leidet iezo
nicht mehr, ohne das ferner mit uns im Gebeth
zu ringen bitte. Beygehendes bitte doch
ohnschwer cito auff die Post geben zu laßen.
Verharre
Ewr. Gn.
Gebethschuld.
Aug. Hermann
Francke
Abgedruckt in: Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 71-72.