des antecessoris beysammen kriegen solle.
Das Werck des Herrn dürffte von ihm
wol mehr anstoß haben als von Herrn D.
Meyern zu Quedlinburg. Könte also
durch Herrn Dr. Fischers Beforderung ins
Land was böses verhütet, und zugleich
dem gantzen Lande ein großer Nutzen
geschaffet werden, wäre es wol eine
große Wolthat Gottes. Wegen der entle-
digten Stelle Herrn Schraders zu Cönnern wird
etwa Herr Tögel schreiben, der gern Herrn
M. Thiemen hinhaben wolte, so daß er
zugleich dem inspectori zu Löbejün
adjungiret würde. Solte dem Herrn von
Schweinitz als Patrono das consilium ge-
fallen, möchte ja etwa der göttliche Wille
geprüfet werden, wenn man es dem
Herrn Thiemen zur Prüfung im Gebeth für
Gott übergebe. Nach Berlin wolte er serio
nicht, als er bewustermaßen auch in Vorschlag
kam. Vielleicht gehet Gott ietzt diesen
Weg, ehe man ihn in Sachsen zu andern