Halle d. 5. Jul. 1700.
Theurester Vater in
dem Herrn,
dem Herrn,
Gleich jetzo bin in procinctu auff sehnliches an-
halten meiner lieben Mutter nach Gotha zu reisen.
Hoffe in der nechsten Wochen wieder hier zu seyn.
Herr Dr. Fischer ist noch gesonnen übermorgen zu
reisen. Es sind noch viel dinge, welche ich noch
in den Vorschlag gebracht, und dem Herrn Dr.
Fischern übergeben. Ich bitte man wolle sichs
doch von ihm zeigen laßen, und cooperiren
helffen, daß solche höchst nützliche und theils
nöthige dinge zum effect kommen. Sie erfordern
guten theils eine arbeit, darinnen ich wol gebeten
haben wolte, dem Herrn Dr. Fischern zu secundiren,
damit nicht um seiner andern distraction willen
etwas unterbleibe. Herr Dr. Fischer meynet nicht
in diesem Jahr wieder in Lieffland zu kommen.
Das erste nothwendige ist, daß er wieder herkomme,
und alles selbst in beßrem Stand würcklich
zu bringen suche, sonst ist wenig zu hoffen. Dann
könte er wol zu einer general visitation ange-
halten meiner lieben Mutter nach Gotha zu reisen.
Hoffe in der nechsten Wochen wieder hier zu seyn.
Herr Dr. Fischer ist noch gesonnen übermorgen zu
reisen. Es sind noch viel dinge, welche ich noch
in den Vorschlag gebracht, und dem Herrn Dr.
Fischern übergeben. Ich bitte man wolle sichs
doch von ihm zeigen laßen, und cooperiren
helffen, daß solche höchst nützliche und theils
nöthige dinge zum effect kommen. Sie erfordern
guten theils eine arbeit, darinnen ich wol gebeten
haben wolte, dem Herrn Dr. Fischern zu secundiren,
damit nicht um seiner andern distraction willen
etwas unterbleibe. Herr Dr. Fischer meynet nicht
in diesem Jahr wieder in Lieffland zu kommen.
Das erste nothwendige ist, daß er wieder herkomme,
und alles selbst in beßrem Stand würcklich
zu bringen suche, sonst ist wenig zu hoffen. Dann
könte er wol zu einer general visitation ange-