einigen, darinnen der Vorschmack des Paradieses
ist? Wir wollen uns durchs Gebeth bey der
Handt faßen und miteinander lauffen.
Nur getrost und freudig! Was unsere Augen von
ferne erblickt, wollen wir baldt näher sehen.
Wir wollen der thorichten Weltweiße nicht
länger nahe bleiben, die uns gecreutziget ist.
Baldt wollen wir Ihr //(der Welt)// auch gecreutziget
seyn, und dann wirdt das Göttl. leben des
auferstandenen nicht ferne seyn. Die Klei-
nen verachteten Lämmer, welchen durch
Ihre Steuer gütlich geschiehet, sollen durch
Ihr Gebeth uns ermuntern, wenn un-
sere Hände sincken, und unsere Knie strau-
cheln wolten: Er selbst aber wirdt den
müden Krafft geben, und stärcke gnung den