dergleichen von rechtschaffenen Leuten nie geschehen.
Wenn nun weder diese böse Rotte sich selbst so nen-
net, (welches doch, wenn sie es gleich gethan hätte, nie-
manden praeiudiciren könte) noch dieienigen, welche
von //Herrn// D. Meyern und andern von einigen Jahren her so
genennet worden, mit ihnen die allergeringste Ge-
meinschafft haben, so kan ia ein ieglicher handgreiff-
lich erkennen, daß er es Trinitatem Pietistarum nen-
net, damit er nur andere verunglimpffe, und sie
in den Verdacht setze, als ob sie solche //nicht allein absurde sondern auch so gar// erschreckliche
und zugleich absurde Irrthümer hegeten; eben wie
es die Heyden ehemals denen Christen, und die Papi-
sten zur Zeit der Reformation denen Evangelischen ge-
macht haben, daß sie alles, was nur böses vorge-
gangen, denenselben in die Schuhe gegoßen, wovor sie
dochwol selbst viel größern Abscheu gehabt, als ihre Be-
schuldiger. Wird //Herr// D. Meyer diese greuliche Unbesonnen-
heit und Sünde wieder das achte Geboth nicht erken-
nen, (welches ich ihm von Hertzen gönne) so wird er Gott
schwere Rechenschafft am jüngsten Tage davor geben müßen.
Ich bedarff nicht, daß ich Ihm, mein werthgeschätzter
Freund, von der Lehre, die hieselbst geführet wird, Nach-
Wenn nun weder diese böse Rotte sich selbst so nen-
net, (welches doch, wenn sie es gleich gethan hätte, nie-
manden praeiudiciren könte) noch dieienigen, welche
von //Herrn// D. Meyern und andern von einigen Jahren her so
genennet worden, mit ihnen die allergeringste Ge-
meinschafft haben, so kan ia ein ieglicher handgreiff-
lich erkennen, daß er es Trinitatem Pietistarum nen-
net, damit er nur andere verunglimpffe, und sie
in den Verdacht setze, als ob sie solche //nicht allein absurde sondern auch so gar// erschreckliche
es die Heyden ehemals denen Christen, und die Papi-
sten zur Zeit der Reformation denen Evangelischen ge-
macht haben, daß sie alles, was nur böses vorge-
gangen, denenselben in die Schuhe gegoßen, wovor sie
doch
schuldiger. Wird //Herr// D. Meyer diese greuliche Unbesonnen-
heit und Sünde wieder das achte Geboth nicht erken-
nen, (welches ich ihm von Hertzen gönne) so wird er Gott
schwere Rechenschafft am jüngsten Tage davor geben müßen.
Ich bedarff nicht, daß ich Ihm, mein werthgeschätzter
Freund, von der Lehre, die hieselbst geführet wird, Nach-
richt