in den vorigen betrübten umständen,
weswegen unser Gebet für dieselbe von
uns u. von Ihnen desto eifriger fortzusetzen.
Die andere Sache, wovon ich gedacht,
daß ich sie zu ihrer soulagirung incami-
niret, ist noch in suspenso.
Hiebey ist auch eine Bitte von der Frau
Geh. R. Directorin von Gersdorf.
wäre vielleicht gut, wenn auf einem
Zettelchen wieder was geantwortet
würde, das man ihr wieder zusenden
könte.
Gott heilige Sie und Ihre Frau Liebste
ie mehr u. mehr zu seinem Werck,
und bewahre Sie beyde an Leib
u. Seel vor allem übel. Der
Frau Liebsten meinen Gruß und den
Spruch: Seyd wacker allezeit und
betet.
Hiemit verharre
M. werth. Herrn Pr. u. Gel. Br.
in dem HErrn Ergebenster
An den Herrn Hofpr. BöhmenM.
d. eod.A. H. F.
Gel. Br. in dem HErrn,
Es wird denn bey Ankunft dieses
Briefes Herr Pr. Ziegenbalg ent-
weder bey Ihnen ankommen, oder
doch nicht ferne seyn, daß er alles
einliegende aus Ihren Händen em-
pfangen könne. Ich habe meine Ge-
dancken, wie sie mir eingefallen, über
das gantze Missions-Werck geschrieben,
theils Ihme mitgegeben, theils nach Am-
sterdam nachgesendet; theils kommen sie
hiebey, u. sollen noch mehrere v. D. folgen.
Gel. Br. wolle doch alles lesen, und
weil Ihm ohne Zweiffel meine Gedancken
ge-