nehmen mögen, wenn ihnen von Papistischen Missionari-
is, od. von andern Papisten viel Rühmens solte gemacht
werden von dem Xaverio u. deßen Wunderwercken p.
Denn hieraus ist zu sehen, was ihre eigenen Leute davon ge-
urtheilet u. gesprochen, die sich doch solchen Ruhm nicht haben
würden nehmen laßen, wenn er Grund hätte.
2) daß sie Gott desto mehr dancken, der ihnen die Gna-
de gethan, daß, ob sie sich gleich keiner Apostolischen
Wundergaben rühmen können, sie dennoch durch seinen
sonderbaren Beystand, die Malabarische Sprache,
u. dazu die Portugisische, so bald, u. so wohl u.
fertig gelernet, daß, wie jene erste Missiona-
rii ihre gröste Hinderung an dem Mangel der Sprache
gehabt, also sie hingegen die größeste Förderung
ihres Werks durch die baldige u. fleißige Er-
lernung der Sprachen erlanget haben.
3) daß sie diejenigen, welche ihnen als Gehülfen
zugesandt werden, durch diese Erzehlung desto mehr
aufmuntern, ohne Zeitverlust u. ohne Sprarung
einiger Mühe die Sprachen zu erlernen, u. sich
dadurch, als durch das allernöthigste Stück zu
ihrem Geschäfte zu habilitieren.1
4.) daß sie desto mehr Fleiß anwenden, den
christl. Glauben in aller Apostolischen Lauterkeit
den Indianern zu verkündigen, u. davon so
is, od. von andern Papisten viel Rühmens solte gemacht
werden von dem Xaverio u. deßen Wunderwercken p.
Denn hieraus ist zu sehen, was ihre eigenen Leute davon ge-
urtheilet u. gesprochen, die sich doch solchen Ruhm nicht haben
würden nehmen laßen, wenn er Grund hätte.
2) daß sie Gott desto mehr dancken, der ihnen die Gna-
de gethan, daß, ob sie sich gleich keiner Apostolischen
Wundergaben rühmen können, sie dennoch durch seinen
sonderbaren Beystand, die Malabarische Sprache,
u. dazu die Portugisische, so bald, u. so wohl u.
fertig gelernet, daß, wie jene erste Missiona-
rii ihre gröste Hinderung an dem Mangel der Sprache
gehabt, also sie hingegen die größeste Förderung
ihres Werks durch die baldige u. fleißige Er-
lernung der Sprachen erlanget haben.
3) daß sie diejenigen, welche ihnen als Gehülfen
zugesandt werden, durch diese Erzehlung desto mehr
aufmuntern, ohne Zeitverlust u. ohne Sp
einiger Mühe die Sprachen zu erlernen, u. sich
dadurch, als durch das allernöthigste Stück zu
ihrem Geschäfte zu habilitieren.1
4.) daß sie desto mehr Fleiß anwenden, den
christl. Glauben in aller Apostolischen Lauterkeit
den Indianern zu verkündigen, u. davon so
- d. h. durch das Erlernen der Landessprachen die Fähigkeit zur Erfüllung des Missionsauftrags erlangen. ↩