den studiosis ohne admittirung anderer zubringen. Meine
betstunde aber sol ich früher halten, nemlich vor der Malzeit, damit,
wenn ja auß meiner pfarre einige von den bürgern in guter
Meynung denselben beywohnen wolten, niemand davon übels zu
argwohnen oder zu reden anlaß nehmen könne. So sollen
auch diese puncte im recess übergangen werden, wir uns aber
mündlich ad protocollum erklären sollen. So ist mir der
auffsatz diesen augenblick communiciret worden. Davon ich
also mit dem Herrn D. Br[eithaupt] noch nicht conferiren können. Sehe aber
nicht cur non gratias agamus Deo, et acquiescamus. Morgen
um 4 uhr nachmittage sol die Sache abgethan werden.
Künfftig ein mehrers. Der hand Gottes empfholen, verharre
betstunde aber sol ich früher halten, nemlich vor der Malzeit, damit,
wenn ja auß meiner pfarre einige von den bürgern in guter
Meynung denselben beywohnen wolten, niemand davon übels zu
argwohnen oder zu reden anlaß nehmen könne. So sollen
auch diese puncte im recess übergangen werden, wir uns aber
mündlich ad protocollum erklären sollen. So ist mir der
auffsatz diesen augenblick communiciret worden. Davon ich
also mit dem Herrn D. Br[eithaupt] noch nicht conferiren können. Sehe aber
nicht cur non gratias agamus Deo, et acquiescamus. Morgen
um 4 uhr nachmittage sol die Sache abgethan werden.
Künfftig ein mehrers. Der hand Gottes empfholen, verharre
Meines theuresten VatersGehorsamer SohnM. Aug[ust] Hermann Francke.
Glauche an Halle
d. 26. Nov. 1692.
d. 26. Nov. 1692.
Abgedruckt in: Spener, Philipp Jakob: Briefwechsel mit August Hermann Francke (1689-1704). Hg. v. Johannes Wallmann u. Udo Sträter in Zusammenarbeit mit Veronika Albrecht Birkner. Tübingen 2006, S. 223-228.