Erleichterung C. H. v. Cansteins über die Genesung A. H. Franckes; Empfehlung Cansteins die alte Frau, von der ihn C. F. Richter unterrichtete, im Hallenser Witwenhaus unterzubringen; Bemerkung Cansteins, die 12 Taler an Petzold zurückzuzahlen; Hinweis Cansteins, J. Fischer werde, wie P. J. Spener ihm mitteilte, in den nächsten Stunden in Berlin eintreffen und auch bald nach Halle weiterreisen; Zweifel über den Erfolg der Untersuchungskommission im Konflikt zwischen den halleschen Pietisten und dem lutherischen Ministerium; Erklärung Cansteins, J. Lange werde nicht nach Halle kommen, da er seiner Aufgabe als Schulinspektor, in Berlin oder in seiner Heimatstadt Gardelegen nachkommen müsse; Hoffnung Cansteins, Francke werde Langes Übernahme eines neuen Pfarramtes billigen, da er auf diese Art für Halle viel Gutes leisten könne, wie dem M. Lubath Einhalt zu gebieten; gleichzeitige Warnung Cansteins vor dem heftigen Charakter Langes, der für Francke zur Last werden könnte; Beteuerung Cansteins, Francke könne das Amt des Adjunkten trotzdem jederzeit neu besetzen, z.B mit dem Theologen Litte; Ausführungen Cansteins, dass er J. C. Meurer eine Stelle als Adjunkt beim Generalsuperintendenten D. Bernhardi sichern wolle, indem er selbst für die Besoldung Meurers aufkommen wolle; Mahnung Cansteins, Meurer müsse P. v. Fuchs und Bernhardi versichern, dass für seinen Lohn gesorgt sei - dass Canstein diesen zahle, solle Meurer nicht erfahren; Bitte Cansteins um eine Quittung für die für M. C. v. Meysebuch gezahlten 16 Taler.
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