Hoffnung C. H. v. Cansteins, jemand werde im Jahr 40 Taler zum Unterhalt des Sohnes der Frau Schulze geben und Versicherung Cansteins, er könne selbst mit 20 Talern pro Jahr auszuhelfen; Absichtsäußerung Cansteins, den Knaben von Venedig in die Dienste des J. C. Kästner zu geben, wenn man den Sohn vom Vater lösen könne, ihn evangelisch erziehen könne und er gehorsam sei; Ankündigung Cansteins, er werde das Buch über das Leben des G. Savonarola an A. H. Francke senden; Erkundigung Cansteins, ob G. R. v. Schweinitz die 200 Taler wegen der Adjunkten an Francke ausgezahlt habe, J. Baumgarten 150 Taler davon erhalten habe, sodass Canstein Baumgarten und P. Anton nichts mehr schuldig sei, sowie 50 Taler an J. Lange als seine vierteljährige Besoldung gegangen seien; Bemerkung Cansteins, etwas von den 200 Talern, welche für den Studenten nach Konstantinopel gedacht seien, können zu dessen Reisevorbereitung verwendet werden; Frage Cansteins, ob man sich auf irgendeine Art und Weise absichern könne, damit der Student auch seinen Aufgaben nachgehe und keine Zeit verschwende; Erklärung Cansteins, er werde mit [E.?] v. Seidel sprechen, es wäre allerdings besser gewesen das Wörterbuch in Halle zu behalten; Hoffnung Cansteins, man könne die Witwen und Ph. J. Spener diesbezüglich durch den Druck der Lebensläufe ihrer Männer zufrieden stellen; Schlussbemerkung Cansteins, er werde Informationen darüber sammeln was alhier bezüglich des Beichtstuhlstreits vorgegangen sei und Hoffnung Cansteins, die Reisebeschreibungen bald zu exzerpieren.
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