Versicherung C. H. v. Cansteins, er werde sich, sobald er das Manuskript des Werkes von J. Locke bekommen habe, um den Verlag und die Zensierung eventuell enthaltener anstößiger Passagen kümmern; Bitte Cansteins, ihm die Akten den Pietismus betreffend zuzusenden und Sendung der deswegen ausstehenden 10 Taler, sollten diese nicht von den 50 Talern, welche Canstein J. Töllner zum Unterhalt der Witwen mitgab, genommen werden; Mahnung Cansteins, 10 Taler müssten in jedem Fall der L. Charbonnet für die Versorgung seiner Nichte M. C. v. Meysebuch übergeben werden; Bemerkung Cansteins, B. C. Astmann werde ihr Geld auch erhalten, sobald man sicher sein kann, dass alles seine Richtigkeit habe; Bedauern Cansteins, er habe sich noch nicht um die Reiseberichte kümmern können und Frage Cansteins, nach dem verbleib des Studenten, der nach Konstantinopel reisen soll; Hinweis Cansteins, er habe das Verzeichnis der englischen Bücher nicht erhalten; Empfehlung Cansteins, J. Lange solle sein Amt nicht verlassen, da man ihn nicht verpflichten könne dieses fallen zu lassen, auch P. v. Fuchs sei dieser Ansicht; Frage Cansteins, ob G. R. v. Schweinitz 200 Taler für die Versorgung der Adjunkten gezahlt habe; Schilderung Cansteins, 50 Taler davon müssten für J. Lange verwahrt werden, den Rest habe er schon zusammen, J. Baumgarten könne seinen Teil empfangen; Übersendung einer Schrift mit Bitte um gemeinsame Beratung mit S. und J. S. Stryck; Hoffnung Cansteins, Fuchs werde den Vorgang nicht verkomplizieren; Überlegungen Cansteins hinsichtlich einer Stiftung zur Bezahlung der Adjunkten; Schlussbemerkungen Cansteins, er werde A. H. Francke weitere 200 Taler zukommen lassen; Besserung des Gesundheitszustands von Frau Castell, die allerdings Canstein wie auch M. Fritzsche für geistig verwirrt halten, wozu auch ihr Sturz beigetragen haben könnte.
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