Erhalt des Briefs A. H. Franckes vom 19. November und Versicherung C. H. v. Cansteins, er werde Erkundigungen in der Strafsache gegen [Charlotte ?] v. Falckenberg einholen; Annahme Cansteins, v. Falckenberg müsse unschuldig sein, da sie das Kloster Oelinghausen und andere Orte im Sauerland benannt habe; Bitte Cansteins um Erkundigung H. J. Elers über v. Kayn, da G.G. Hofmann ihn informierte, H. S. v. Meysebuch wolle C. G. v. Kayn heiraten, was Canstein verhindern wolle; Bedauern Cansteins, v. Strauss einen Diener empfohlen zu haben, für den sich G. H. Neubauer ausgesprochen habe, da dieser seinen Herrn betrogen habe, durch Trunkenheit auffiel und letztendlich davonlief; Bitte Cansteins, G. Thum in Halle oder von A. E. Hoyer ermahnen zu lassen, eine christliche Lebensführung zu zeigen; Erwähnung der Stryk und Schilderung, J. Lange sei ordiniert und bleibe in Berlin und J. D. Herrnschmidt beziehe ab dem kommenden Jahr ein Einkommen von 150 Talern; Erklärung Cansteins, man möge ihm einen Vorrat der Essentia amara nach Berlin schicken.
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