Schilderung C. H. v. Cansteins, die Angelegenheit des J. Fischer erfordere Geduld, da der Hof in Konflikt mit den Ständen ist und von ihnen 1000 Taler verlange; Erklärung Cansteins, T. Gehr werde übermorgen in Berlin ankommen, der Bericht des Rats über Herrn Schmid sei noch nicht eingetroffen, dafür aber die Dokumente für J. H. Michaelis; Versicherung, das gewünschte Schreiben, die Russen betreffend, ausfertigen zu lassen; Ausführungen Cansteins, er wisse nach wie vor nicht wo das Schreiben an G. G. Hofmann in Dresden geblieben sei und er sende für C. F. Richter eine Arznei, welche C. M. Spener empfehlen könne; Hinweise dessen zu Herstellung des Elixiers polychestum; Hinweis Cansteins, die Reiseapotheke könne ihm bei Gelegenheit übersandt werden und Versicherung, er werde sich um M. C. v. Meysebuch kümmern, deren Eltern sie hoffentlich nach Ostern abholen werden; Bitte Cansteins, an die Erben von G. H. Brückner in Erfurt zu schreiben, da er von J. H. Sprögel gehört habe, dieser hätte zahlreiche Schriften zur Geschichte des Pietismus besessen; Ansinnen Cansteins, G. H. Neubauer möge ihm die Speiseordnung des Waisenhauses zukommen lassen; vertrauliche Schilderung Cansteins, ein Diener P. J. Speners habe ein belastendes Schreiben an den König übergeben; A. H. Francke solle diesbezüglich lediglich J. J. Breithaupt und P. Anton einweihen.
|