Ausführungen C. H. v. Cansteins über ein Schreiben an H. C. v. Gersdorff, um sie zu bewegen ihre Kinder in Halle unterzubringen; Zweifel Cansteins an seiner Argumentationsfähigkeit, daher Notwendigkeit, dass A. H. Francke selbst an v. Gersdorff schreibt; Hinweis Cansteins, P. J. Spener werde das Vorhaben unterstützen; Hoffnung Cansteins, dies könnte seine Schwester [v. Friesen] dazu bewegen ihre Tochter nach Halle zu bringen; Rat G. R. v. Scheinitz, Francke solle sich mit einer Bittschrift an den Kurfürsten wenden, um die Einstellung von Herrn Villaret am Pädagogium zu erreichen; Verweis auf den Nutzen der dortigen Erziehung von Söhnen wohlhabender Eltern für die Universität Halle; Bedenken Cansteins, der brandenburgische Hof könnte durch die Gunstbezeugungen zu großen Einfluss auf die Glauchaschen Anstalten gewinnen; Erinnerung an eine Spende in Höhe von 6000 Talern aus Sachsen, die für ein orientalisches Seminar eingesetzt werden könnten.
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