Nechsten gereichen mögen.
Es ist allerding daran //gar viel// gelegen,
daß eine solche durchdringen-
de Erweckung sich nicht allein
im Anfang unserer Bekeh-
rung in der Seelen finde,
sondern daß dieselbige auch
darin stets erhalten, und
durch den Gebrauch der von
Gott darzu geordneten Mit-
tel sorgfältigst bewahret wer-
de. Denn wie ein Feuer
verlöschet, wenns nicht unter-
halten wird; Wie ein heis-
ses Waßer kalt wird, wenn
mans nicht beym Feuer ste-
hen läßet; Wie eine Uhr
stehen bleibet, wenn man
sie nicht aufziehet; So
muß unser Gemüth, wenns
gleich einmal noch so kräftig
von Gott erwärmet, ent-
zündet, und in den rechten
Gang gebracht ist, dennoch
immerfort und täglich aufs
neue durchs Evangelium an-
gefeuert, in seiner Liebe er-
wärmet, und durch die Hand-
leitung seines Geistes unter
hertz-