digen und barmhertzigen Herrn! Sihe sein Lohn
ist ja bey Ihm, und seine Vergeltung ist vor Ihm.
Wohl allen, die Ihm dienen mit treuer Seele! Er
wird seine Heerde weiden, wie ein Hirte, Er wird
die Lämmer in seine Arme sammlen und in sei-
nem Busen tragen, und die Schaaf Mütter führen.
Solte er denn unser Hertz nicht haben, und solten
wir einem andern nacheilen, oder die Sünde lie-
ben, die er haßet? Das müße ferne//r// von uns
seyn, als der Himmel von der Erden ist. Nein
nein, es soll dabey bleiben, daß einander zuruf-
fen, die auf dem trockenen Wohnen, und die
auf den Waßern sind: Fürchtet den Namen des
Herrn!
und daß die, so an den Küsten und auf
den Insulen wohnen, gar lieblich harmoniren, und
jenen antworten: Wir fürchten samt euch den
Namen des Herrn.
Er ist unser Leben und un-
sere Kraft. Er hat auch uns seinen Geist ge-
geben, daß wir ihm dienen mit wahrhaftigem
Hertzen. Gelobet sey sein Heil. Name immer
und ewiglich!

Nun, mein geliebtester Freund, mein Hertz hat
sich weit gegen ihm aufgethan. Ich hoffe, daß es
im