Einwürfen aufs möglichste zuvor
komme. Einmal sind jetzo die
Sachen so beschaffen, daß vernünf-
tiger Weise weder von Dännemarck
noch von Deutschland das zu er-
warten ist, was zu Ausführung
der von ihnen angefangenen Ge-
bäude, wenn daneben die Salari-
rung1 u. der Unterhalt für alle,
die zum Werck gehören, jährl.
soll hinein geschaffet werden.
Bey-
läuffig gedencke ich hiebey, daß
im gantzen Würtemb. durch die
remotion2 des Herrn Urlspergers //davon auch in des Herrn Prof. Michaëlis Briefe nachricht geben laßen,//
der Quell verstopfet ist, u. daß
es ihm, laut seines lezten
Briefes an mich, unter anderem
sehr vorgeworfen wird, d[a]ß
er zu diesen schweren Zeiten das
Geld aus dem Lande gebracht
habe. Dergleichen exempel aber
giebt bey anderen große im-
pression3.
In dem allen, u. was sie dahin
gehöriges aus des Herrn Profes-
sor Michaëlis mitkommenden
//von mir suppedirten4// Briefe, u. etwa aus Dännemarck
noch mehrers von dergleichen
vernehmen werden, bitte ich sie

  1. Besoldung, Entlohnung. 
  2. Absetzung. 
  3. Eindruck. 
  4. zugeschickten.