gen die//einige//, mit welchen er Umgang gehabt,
sondern auch in einem eigenhändigen
Schreiben an mich sich //hat// bedrohlich hat
vernehmen lassen, daß er wider seine
Collegen und uns die Feder ergreiffen
wolle, und zwar wider uns um deß-
willen, weil in der Vorrede zur
dritten Continuation des Berichts (ob-
wol ohne die geringste Benennung sei-
ner Person oder Schrifft) //nur incidenter// gesetzet
worden, das publicum sey durch wi-
drige Nachricht, zu nicht geringer Ver-
unglimpffung so wol der Missiona-
rien, als des Wercks Gottes selbsten,
geärgert worden.
Geschahe Käme nun
dergleichen zum Druck (wie denn der
Herr Censor di aus Ursachen, die zum
Theil nicht unbekant sind, solcherley //passagen// wol
unausgestrichen lassen mögte//dürffte//) so wür-
de wo nicht grösserer, doch dieser
Schade daraus entstehen, daß einmal
manche, so bisher zur Förderung der
Mission //etwas// contribuiret haben, durch solche
Schrifft würden h irre gemacht und
abgeschrecket, hingegen aber unnützer
Streit und Schrifftenwechsel verursachet
werden. Solchem nach würden Ew.
Excell. ein gutes Werck thun, wenn
Sie durch solchen//dem// besorglichen Ubel
dergestalt vorzubeugen, die Sachen
dahin zu also vermittelten, daß Herr Böving