und mit andern dergleichen kleinen Schriften, darin
ich mich etwa am deutlichsten ausgedrückt hätte, gern
dem Herrn Abt zuschicken, indem ich keinen Zweifel
hätte, wenn er solches lesen würde, so werde es von
der Gnade und dem Segen Gottes begleitet werden,
daß wir uns dermaleinst vor dem Throne Gottes mit
einander freuen würden. Dies berichten Sie ihm al-
les so, und wenn Sie vermeinen, daß noch etwas
mehreres zu seiner Erbauung dienen könnte, so melden
Sie es mir nur: ich will mit göttlicher Hülfe an mir
nichts ermangeln lassen, was zu dieses Mannes wei-
terer Erbauung und Stärkung dienen kann. Den Se-
gen wollen wir Gott befehlen, der mir gewißlich diese
Freude nicht umsonst gemacht haben wird. Indessen
will ich in meinem Gebete für diesen lieben Mann
treulich fortfahren.
Von der gnädigen Erhörung des Gebets habe ich ja
noch letzlich diese schöne Probe, daß weil ich seit ein
paar Jahren her und darüber immer gekränkelt, und
keine Arzney und Brunnencur bey mir angeschlagen,
ich mich endlich an die Worte gehalten (Joh. 15, 7.):
so ihr in mir bleibet, und meine Worte in euch
bleiben: werdet ihr bitten, was ihr wollet, und
es wird euch wiederfahren. Darauf sprach ich im
Glauben: So bitte ich dich denn, du lieber himmli-
scher Vater, auf diese Worte des Herrn Jesu, und in
seinem Namen, daß du mich gesund machest. Du
hast gesagt, sprach ich weiter, Herr Jesu, was wir
bitten würden in Deinem Namen, daß wollest Du
thun, wenn Du zu Deinem Vater gegangen seyn wür-
dest, Wohlan! so thue denn nun dieses, was ich jetzt
in