Last genug haben. So aber Ihr. Hochgr. Gn. der Herr Graf Henckel
und der Herr Orlich vermeynen, daß darinn etwas zu thun sey, so
gebe ich ihnen anheim, was sie etwan für einen Weg dazu finden.
4. Gedachter Mag, Kogler schreibet vom 11ten Februar a.c. folgendes:
Heute ist der mitler Herr Graf von Henckel, nebst einer Gemahlin; Herrn
Kostweiler und Herrn Orlichen, alhier ankommen, umb ihre Audacht zu
verrichten.
5. An Herrn Koglers Stelle, der nach Ungern jetzo reisen will, und
zum Rectorat in Teschen, wenn der bißherige Rector abdancket, in Vor-
schlag ist, wird ein ander Informator vom Herrn Sartori verlanget. Was
sind doch das für Leute? Haben sie was rechtschaffenes? Und was hat
man für Vertrauen zu Mag. Kogler?
6. In unser bekandter Freunde Abend-Gebeth haben wir einmal auf
Begehren einen Studiosum, den Gott mit morbo epilepsiae belegt, ein-
geschloßen, und sind darauf in einem Briefe vom 22ten Februarii sehr er-
freuet worden, daß Gott unser armes Gebeth erhöret, und schreibet der
befreyete von dieser Krankheit, er habe uns solches notificiren wollen, auf
daß durch vieler Danksagung der große und wunderbahre Name Gottes
herlich gepreiset werden möge: welches denn in dem Cabinet zu Kösteritz
auch billig geschehen solle.
7. Der 23te Herr Graf hat geschrieben, und habe ich den 25. hujus
seinen Brief empfangen. Pagen-Hofmeister wird noch der Doncellino,
und der Herr Orlich vermeynen, daß darinn etwas zu thun sey, so
gebe ich ihnen anheim, was sie etwan für einen Weg dazu finden.
4. Gedachter Mag, Kogler schreibet vom 11ten Februar a.c. folgendes:
Heute ist der mitler Herr Graf von Henckel, nebst einer Gemahlin; Herrn
Kostweiler und Herrn Orlichen, alhier ankommen, umb ihre Audacht zu
verrichten.
5. An Herrn Koglers Stelle, der nach Ungern jetzo reisen will, und
zum Rectorat in Teschen, wenn der bißherige Rector abdancket, in Vor-
schlag ist, wird ein ander Informator vom Herrn Sartori verlanget. Was
sind doch das für Leute? Haben sie was rechtschaffenes? Und was hat
man für Vertrauen zu Mag. Kogler?
6. In unser bekandter Freunde Abend-Gebeth haben wir einmal auf
Begehren einen Studiosum, den Gott mit morbo epilepsiae belegt, ein-
geschloßen, und sind darauf in einem Briefe vom 22ten Februarii sehr er-
freuet worden, daß Gott unser armes Gebeth erhöret, und schreibet der
befreyete von dieser Krankheit, er habe uns solches notificiren wollen, auf
daß durch vieler Danksagung der große und wunderbahre Name Gottes
herlich gepreiset werden möge: welches denn in dem Cabinet zu Kösteritz
auch billig geschehen solle.
7. Der 23te Herr Graf hat geschrieben, und habe ich den 25. hujus
seinen Brief empfangen. Pagen-Hofmeister wird noch der Doncellino,