12. ad n. 6. Des Tapezierers von Breslau Brief hat uns hertzl.
erquicket, weswegen wir gedencken, ihn vielmals abschreiben zu laßen, und
andere auch damit zu erquicken. Gott verleyhe, daß diese Erkenntniß all-
gemein werde, daß Gottes Wort und Christus über alles hochgehalten werden.
13. Wenn der Herr Rücker das Frantzösische wohl sprechen kann,
so wolten wir doch noch versuchen, ob wir ihm im Paedagogio accommo-
diren könnten. Wiewol ich glaube, daß mein erster Vorschlag beßer, und
mit der jetzigen station convenabler ist.
 

Abgedruckt in: Schmidt, Berthold, Meusel, Otto (Hrsg.): A. H. Franckes Briefe an den Grafen Heinrich XXIV. j.L. Reuß zu Köstritz und seine Gemahlin Eleonore aus den Jahren 1704 bis 1727 als Beitrag zur Geschichte des Pietismus. Leipzig 1905, S. 80-83.