Noch schn^wir Ihn! Die langen Reihn Blickt' Er gitührt hinan. Und frug nach uns und war erfreut UV sah uns alle an.

Für diesen guten König steigt Gebet und Flehn zu dir. Zwar ist Er mächtig, groß und reich, Doch auch ein Mensch wie wir.

Er braucht Gesundheit, frohen Sinn, Viel Weisheit, Rath und Kraft; Denn groß und schwer ist Seine Pflicht, Groß (2cine Rechenschaft.

Und heilig ist Ihm Sein Beruf, Und Seine Psticht fo werth. Drum gieb Ihm- Gott, was Ec bedarf. Und was Sein Herz begehrt.

Sieh! Ec begehrt des Volkes Glück Und Fried' unv Sicherheit, Recht und Gerechtigkeit, so weit Sein Vatcrblick gebeut.

In Hütten und Palästen soll Die Tugend sicher seyn; Wer redlich ist und treu und gut Soll sich des Lebens freun.

Gieb du. Allmächtiger, zum Lohn Auch Ihm der Freuden viel! Ihm bleibe ächter Ruhm, und Glück Bis an des Lebens Ziel.

Erhalte, die Sein Herz erkohr, > Auch uns, die Königin! Gieb Seinen Kindern Lebenskraft Und Seinen Vatersinn!

Es blühe Vater Frankens Werk Von Ihm geschützt, gepflegt; Ein Stamm, der für die Enkelwelt 2?och schönrc Früchte trägt.

Es mehre -Fleiß und Frömmigkeit Sich bei uns Tag für Tag! Hier strebe jeder Unterthan Dem großen Beyspiel nach.

Es reife jeder fromme Wunsch Hinfort bey uns zur That! So kommt durch uns des Segens viel Auf unsre Vaterstadt.