Andere Freunde dieses Werckes.
1.) der HErr Secunde van Leenbruggen in Nagap//atnam//schrieb
1.) der HErr Secunde van Leenbruggen in Nagap//atnam//schrieb
folgendes.
Mit innigster Betrübtnis habe aus Ew. //W.// geehrten Schreiben
ersehen, daß es dem heiligen Gott nach seinen unerforschlichen
Rath gefallen, dero werth geschätzen Collegen, den WohlEhr-
würdigen Herrn Missionarium Wiedebrock, nachdem Er
30 1/2 Jahr das Amt eines Lehrers der Heiden mit viel
Treu und Seegen bekleidet, aus diesem Jammerthal sanfft
und seelig abzuhohlen. Es ist leicht zu erachten, daß der
Verlust eines so werthen Collegen Ew. WohlEhrw. aufs
empfindlichste angegriffen, weswegen bey diesen Ew.
WohlEhrw. meine schuldige Condolentz abzustatten, nicht
ermangeln kan, nebst hertzl. Wunsch, daß der allerhöchste
Sie in diesen bülligen Schmertz mit seinen kräfftigen Trost
unterstützen und hinfort noch lange vor solchen u. andern
Trauerfällen gnädiglich behüten, dagegen mit seinen theuren
und milden Seegen an Seel u. Leib becrönen wolle.
2.) Der Herr Secretair Duyneveld in Naga schrieb:
Ich habe mit viel Leidwesen aus Ew. //W.// sehr gerespe-
ctirten Schreiben von den 8ten dieses den seel. Ausgang
des HErrn Wiedebrocks aus den eiteln Trauenthal
in die ewige Herrlichkeit ersehen. Ich condolire
Ew. E. von Hertzen. So schmertzlich auch der Verlust
ist, so ist doch nichts mehr als büillig, daß wir dabey
vollig uns ergeben in des HErrn heiligen Willen,
weil dieses der Weg ist, den alle sterbliche einer
früh der andre spät gehen müßen. Darum zweifle
ich nicht Ew. E. sollen ihrer Traurigkeit ein Ziel ste-
cken und nach dem Fürbilde von dem leidenden Hei-
lande sagen: Soll ich den Kelch nicht trincken, den mir
mein Vater gegeben hat. p.
3). Herr Buys Holdy Boekhoudes u. Secretaris
vom Waysen-Haus, bey dem wir ein und an-
dermahl, der seel. gleichfals logiret haben schrieb
folgendes.
Nicht ohne grose Wehmuth des Hertzens u. Vergiesung
ersehen, daß es dem heiligen Gott nach seinen unerforschlichen
Rath gefallen, dero werth geschätzen Collegen, den WohlEhr-
würdigen Herrn Missionarium Wiedebrock, nachdem Er
30 1/2 Jahr das Amt eines Lehrers der Heiden mit viel
Treu und Seegen bekleidet, aus diesem Jammerthal sanfft
und seelig abzuhohlen. Es ist leicht zu erachten, daß der
Verlust eines so werthen Collegen Ew. WohlEhrw. aufs
empfindlichste angegriffen, weswegen bey diesen Ew.
WohlEhrw. meine schuldige Condolentz abzustatten, nicht
ermangeln kan, nebst hertzl. Wunsch, daß der allerhöchste
Sie in diesen bülligen Schmertz mit seinen kräfftigen Trost
unterstützen und hinfort noch lange vor solchen u. andern
Trauerfällen gnädiglich behüten, dagegen mit seinen theuren
und milden Seegen an Seel u. Leib becrönen wolle.
2.) Der Herr Secretair Duyneveld in Naga schrieb:
Ich habe mit viel Leidwesen aus Ew. //W.// sehr gerespe-
ctirten Schreiben von den 8ten dieses den seel. Ausgang
des HErrn Wiedebrocks aus den eiteln Trauenthal
in die ewige Herrlichkeit ersehen. Ich condolire
Ew. E. von Hertzen. So schmertzlich auch der Verlust
ist, so ist doch nichts mehr als b
vollig uns ergeben in des HErrn heiligen Willen,
weil dieses der Weg ist, den alle sterbliche einer
früh der andre spät gehen müßen. Darum zweifle
ich nicht Ew. E. sollen ihrer Traurigkeit ein Ziel ste-
cken und nach dem Fürbilde von dem leidenden Hei-
lande sagen: Soll ich den Kelch nicht trincken, den mir
mein Vater gegeben hat. p.
3). Herr Buys Holdy Boekhoudes u. Secretaris
vom Waysen-Haus, bey dem wir ein und an-
dermahl, der seel. gleichfals logiret haben schrieb
folgendes.
Nicht ohne grose Wehmuth des Hertzens u. Vergiesung