nicht eingehen, das alles wolte ich mit der Welt beschönigen,
bedecken, und vertheidigen. Es war mir noch immer Lieb mit
zu machen, was die Welt machte: Es gefiel mir noch gantz
und gar ihre Weise: auch die Welt war mir damals noch nicht
gram: Uhrsach ich war noch von der Welt; Wie Christus selber
spricht. Joh. 15 Vers 19. Nun, Gott sey Lob und Danck, habe ich
schon einiger maßen erfahren, was der Haß der Welt, sey:
wenn einer durch die Gnade Gottes erweckt, anfängt mit Lehr
und Leben ihr entgegen zu wandeln, und zu zeigen, daß ihre
Wercke Böse sind; so wird sie einen nicht übersehen; Sie wird
ihm schon auf das Hals kommen
8). Daß ich wider zu meinem Vorhaben komme, kan ich nicht umgehen;
daß, wie ich das erstemal das H. AbdM. empfangen habe, mit dem
alten Schreiber, da denn der Herr Ertz-Priester, uns dazu
zu Bereiten das Wort Gottes vorzutragen, unter andern wenn
mir recht gewesen, die 2 Verse in der Ap. G. 2, Vers 37. 38. Dieses
Werck hat mir mein Hertz zum ersten mal gerühret: Es wur-
de mir ein wenig bange: es wolte mir zum ersten Male
in die Augen Leuchten, es stünde nicht zu wohl um mich. Es
währete damals nicht Lange, es war bald wiederum weg:
ich habe es nicht treu angewandt, ich fing wiederum an einzu-
schlafen und sicher zu seyn eine geraume Zeit. Aber der barm-
hertzige Liebreiche Gott, das unermiedete Wesen, der getreue
Hirte, der nicht überdrüßig oder müde wird, in der Herum-
bedecken, und vertheidigen. Es war mir noch immer Lieb mit
zu machen, was die Welt machte: Es gefiel mir noch gantz
und gar ihre Weise: auch die Welt war mir damals noch nicht
gram: Uhrsach ich war noch von der Welt; Wie Christus selber
spricht. Joh. 15 Vers 19. Nun, Gott sey Lob und Danck, habe ich
schon einiger maßen erfahren, was der Haß der Welt, sey:
wenn einer durch die Gnade Gottes erweckt, anfängt mit Lehr
und Leben ihr entgegen zu wandeln, und zu zeigen, daß ihre
Wercke Böse sind; so wird sie einen nicht übersehen; Sie wird
ihm schon auf das Hals kommen
8). Daß ich wider zu meinem Vorhaben komme, kan ich nicht umgehen;
daß, wie ich das erstemal das H. AbdM. empfangen habe, mit dem
alten Schreiber, da denn der Herr Ertz-Priester, uns dazu
zu Bereiten das Wort Gottes vorzutragen, unter andern wenn
mir recht gewesen, die 2 Verse in der Ap. G. 2, Vers 37. 38. Dieses
Werck hat mir mein Hertz zum ersten mal gerühret: Es wur-
de mir ein wenig bange: es wolte mir zum ersten Male
in die Augen Leuchten, es stünde nicht zu wohl um mich. Es
währete damals nicht Lange, es war bald wiederum weg:
ich habe es nicht treu angewandt, ich fing wiederum an einzu-
schlafen und sicher zu seyn eine geraume Zeit. Aber der barm-
hertzige Liebreiche Gott, das unermiedete Wesen, der getreue
Hirte, der nicht überdrüßig oder müde wird, in der Herum-
holung