setze einen Stuhl neben einen warmen ofen,
doch nicht zu nahe, darauf lege das Papier
mit dem Vitriol daß die grobe Feüchtigkeit
davon austrockne, und gelinde ad albedinem
calcinire, doch so daß die grüne noch
hervor leüchte, man muß es oft um-
rühren, und wieder reiben, und ja nicht zu nahe an
die hitze des ofens bringen, sondern Ihm seine
Zeit lassen. auf die Arth muß von
1 Pfund kaum 1. Loth abgehen, und mehr nicht.
doch nicht zu nahe, darauf lege das Papier
mit dem Vitriol daß die grobe Feüchtigkeit
davon austrockne, und gelinde ad albedinem
calcinire, doch so daß die grüne noch
hervor leüchte, man muß es oft um-
rühren, und wieder reiben, und ja nicht zu nahe an
die hitze des ofens bringen, sondern Ihm seine
Zeit lassen. auf die Arth muß von
1 Pfund kaum 1. Loth abgehen, und mehr nicht.
Praeparatio Mercuriisimplicis.
Nihm dieses so subtil calcinirten Vitri-
oli Philosophici 3. Pfund, darun-
ter reibe 9. Loth reinen Tartarum,
welcher der Erste Schlüssel von No. 1. ist,
wenn alles wohl gemischet, so thue es
zusammen in einen nach Proportion der Ma-
terie geraumen Kolben. Ferner Nihm
No. 2. 2 Pfund und 4 Untzen. und No. 3.
1 Pfund und 4 Loth //oder 1 ½ Pfund// gisse beyde liquores
erst zusammen, sodann beyde mitein-
ander successive, und nicht aller aufeimahl
auf die Materie im Kolben, schwenke
es wohl untereinander, damit nichts
vom Vitriol trucken bleibe, sondern alles
feüchte werde. Sodenn einen Helm
sehr wohl auf den Kolben lutiret,
stellet Ihn damit in Sand, lutirt
einen geraumen recipienten daran da-
mit nichts ausrichen könne. Hebet so-
denn per gradus an zu destilliren,
doch nicht zu starck, so wird alles was
oli Philosophici 3. Pfund, darun-
ter reibe 9. Loth reinen Tartarum,
welcher der Erste Schlüssel von No. 1. ist,
wenn alles wohl gemischet, so thue es
zusammen in einen nach Proportion der Ma-
terie geraumen Kolben. Ferner Nihm
No. 2. 2 Pfund und 4 Untzen. und No. 3.
1 Pfund und 4 Loth //oder 1 ½ Pfund// gisse beyde liquores
erst zusammen, sodann beyde mitein-
ander successive, und nicht aller aufeimahl
auf die Materie im Kolben, schwenke
es wohl untereinander, damit nichts
vom Vitriol trucken bleibe, sondern alles
feüchte werde. Sodenn einen Helm
sehr wohl auf den Kolben lutiret,
stellet Ihn damit in Sand, lutirt
einen geraumen recipienten daran da-
mit nichts ausrichen könne. Hebet so-
denn per gradus an zu destilliren,
doch nicht zu starck, so wird alles was